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Regionale und städtische Photovoltaik-Förderungen

Photovoltaik-Förderungen ermöglichen dir die kosteneffiziente Gestaltung deines Solar-Projektes. So kannst du von vielen regionalen und städtischen Photovoltaik-Förderungen in deiner Nähe profitieren. Unser Förderservice unterstützt dich darüber hinaus gerne bei Fragen rund um die PV-Förderung sowie die richtige Antragstellung.

Hinweis: Im Bereich der regionalen und städtischen Photovoltaik-Förderungen herrscht eine große Dynamik. Die Förderprogramme variieren in ihrer Höhe und Laufzeit. Daher solltest du dich immer gut darüber informieren, welche der Förderungen aktuell gelten und welche zum Zeitpunkt der Planung deiner PV-Anlage ausgeschöpft sind.

Wir haben dir in diesem Blog-Artikel eine Übersicht der regionalen Förderprogramme zusammengestellt.


| Tanita Belke | 15 Min. Lesezeit

Über uns Autor:innen

Aachen

Stadt Aachen: Die Stadt Aachen gewährt Zuschüsse für die Neuinstallation von Photovoltaik- sowie solarthermischen Anlagen. Die Förderung gilt private und gewerbliche Solaranlagen mit Standort in der Stadt Aachen. Gefördert werden unter anderem PV-Anlagen ab einer Leistung von 1 kWp sowie Stromspeicher bis 20 kWh Bruttospeicherkapazität. Die Förderung von PV-Anlagen beginnt bei 750 Euro pauschal für eine PV-Anlage bis 2 kWp und wird je nach Größe der Anlage entsprechend erhöht. Für die Installation eines Stromspeichers erhalten Anlagenbetreiber 200 Euro pro kWh Bruttospeicherkapazität.

Städteregion Aachen

Hinweis: Dieses Förderprogramm ist aktuell ausgeschöpft. Bei einer erneuten Aufnahme informieren wir dich hier.

Städteregion Aachen: Auch die Städteregion Aachen hat eine eigene Förderrichtlinie beschlossen, nach der die Installation von Photovoltaikanlagen sowie entsprechende Batteriespeichersysteme bezuschusst werden. Diese gilt nur für Anlagen innerhalb der Städteregion Aachen, nicht für Anlagen im Stadtgebiet Aachen (siehe oben). Förderfähig sind Photovoltaikanlagen an Wohn- und Gewerbebauten (die Wohnnutzung bei einem gewerblich genutzten Gebäude muss überwiegen) sowie Vereinsgebäuden (Baujahr oder Bauanzeige vor dem 01.01.2009) mit einer Leistung von mindestens 1 kWp bis höchstens 10 kWp. Diese bezuschusst die Städteregion Aachen mit 120 Euro pro kWp. Darüber hinaus werden stationäre Batteriespeichersysteme 3 kWh gefördert - auch bei bereits bestehenden Photovoltaikanlagen. In diesem Fall erhalten Anlagenbetreiber pauschal 1.000 Euro für die Installation eines Speichers, der Größer als 3 kWh ist.

Ahrensburg

Hinweis: Dieses Förderprogramm ist aktuell ausgeschöpft. Eine Antragstellung ist erst ab dem 01.01.2023 wieder möglich.

Im Rahmen der Förderung von Privathaushalten stellt auch die Stadt Ahrensburg bei dem Kauf von Erneuerbaren Energieerzeugungsanlagen großzügige Fördermittel zur Verfügung. Im Rahmen dieser Förderung werden Photovoltaikanlagen mit 250 Euro pro kWp installierter Leistung bezuschusst. Wird im Zuge der Photovoltaikanlage direkt eine Wärmepumpe mit installiert, erhalten Anlagenbesitzer ganze 400 Euro pro kW installierter Leistung der Wärmepumpe.

Bad Homburg

Eine Photovoltaik-Förderung in Bad Homburg beinhaltet die Neuerrichtung von netzparallelen Solarstromanlagen in einem Preisrahmen von min. 500 und max. 6.000 Euro. Für fest installierte Solaranlagen beträgt der Zuschuss 300 Euro pro Kilowattpeak (kWp) installierter Leistung. Generell sollte die Förderleistung allerdings nicht 50 Prozent der förderfähigen Leistung überschreiten. Die Voraussetzung, die für die Förderung bestehender Wohngebäude erfüllt werden muss, ist die Durchführung eines „Energie-Checks“ der Verbraucherzentrale bzw. eine „Vor-Ort-Energieberatung“ gemäß des BAFA. Vor der Antragstellung ist die Beratung über passende Energiesparmaßnahmen grundsätzlich sinnvoll.

Bonn

Auch die Stadt Bonn möchte durch den Ausbau der Erneuerbaren Energien den CO2-Ausstoß reduzieren und so das Ziel erreichen, bis 2035 klimaneutral zu werden. Mit dem „Förderprogramm Photovoltaik möchte die Stadt einen Anreiz zur stärkeren Nutzung der Solarenergie zur Stromerzeugung schaffen. Im Rahmen des Programms werden PV-Anlagen bis 10 kWp mit 200 Euro pro kWp bezuschusst. Anlagen bis 30 kWp bekommen 150 Euro Zuschuss pro kWp der installierten Anlage. Das Förderprogramm der Stadt Bonn kann darüber hinaus mit der Speicherförderung NRW kombiniert werden.

Braunfels

In der hessischen Stadt Braunfels werden PV-Interessent:innen mit einem Einmalförderbetrag bei dem Umstieg auf erneuerbare Energien unterstützt. Profitieren können diese von 1.000 Euro für eine PV-Anlage mit einer Nennleistung zwischen 4 und 15 kWp sowie einem weiteren Zuschuss von 1.000 Euro für die Anschaffung eines elektrischen Batteriespeichers.

Braunschweig

Hinweis: Dieses Förderprogramm ist aktuell ausgeschöpft. Bei einer erneuten Aufnahme informieren wir dich hier.

Das Förderungsprogramm Braunschweigs fördert Photovoltaik-Neuanlagen und Anlagenerweiterungen, die größer sind als 1 kWp sowie Nachrüstungen von Batteriespeichern bestehender PV-Anlagen, die nach dem 31.12.2012 gebaut wurden. Gefördert wird anhand einer Pauschale von 500 Euro bei Solaranlagen unter 10 kWp und zusätzlichen 200 Euro pro kWp für Solaranlagen über 10 kWp. Für Stromspeicher gilt ebenfalls eine Pauschale von 500 Euro. Förderungsberechtigt sind grundsätzlich alle juristischen und natürlichen Personen mit Eigentum, Pacht oder Miete einer Liegenschaft in Braunschweig.

Buchholz in der Nordheide

Auch am Rand der Lüneburger Heide werden die Erneuerbaren Energien gefördert. In Buchholz in der Nordheide wurde das Förderprogramm „Stadtklima Buchholz“ durchgesetzt, um einen Beitrag für das Klimaschutzkonzept der Stadt zu leisten. Im Rahmen des Programms soll sowohl die energetische Sanierung von Wohngebäuden als auch die Nutzung von Elektromobilität unterstützt werden. So werden Photovoltaikanlagen pauschal mit 650 Euro, Stromspeicher (sowohl bei Neubau als auch bei Nachrüstung) mit 500 Euro sowie Ladepunkte (in Verbindung mit Photovoltaikanlage oder Speicher) mit 200 Euro bezuschusst.

Celle

Im Rahmen des städtischen „Klimaschutzkonzeptes“ möchte auch die Stadt Celle den Ausbau regenerativer Energien vorantreiben. So werden unter Einsatz finanzieller Mittel des „Klimaschutzfonds“ unter anderem Privatmaßnahmen zur alternativen Energiegewinnung gefördert. Die Installation einer Photovoltaikanlage wird mit 200 Euro je kWp installierter Leistung bezuschusst, bis zu einem Höchstsatz von 1.200 Euro.

Darmstadt

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt möchte mit dem Förderprogramm Photovoltaik den Ausbau erneuerbarer Energien im Stadtgebiet weiter vorantreiben. So erhalten private Haushalte einen Anreiz, Potenziale für die Erzeugung von Sonnenenergie in den eigenen vier Wänden zu nutzen. Darmstadt fördert durch das Förderprogramm Aufdach-Photovoltaikanlagen mit 150 Euro pro kWp installierter Leistung, die maximale Fördersumme beträgt 1.500 Euro pro Haushalt. Die Antragstellung erfolgt in diesem Fall nach Inbetriebnahme der PV-Anlage und kann rückwirkend für Anlagen mit einem Rechnungsdatum ab dem 16.07.2021 beantragt werden.

Dülmen

Hinweis: Dieses Förderprogramm ist aktuell ausgeschöpft. Bei einer erneuten Aufnahme informieren wir dich hier.

Das kommunale Förderprogramm der Stadt Dülmen stellt als Sofortmaßnahme 150.000 Euro für den Ausbau der Nutzung Erneuerbarer Energien zur Verfügung. Dabei werden neu installierte Photovoltaikanlagen mit je 100 Euro pro kWp installierter Leistung, maximal jedoch mit 500 Euro pro Grundstück gefördert. Stromspeicher werden ebenfalls mit 100 Euro pro kWh, höchstens mit 500 Euro pro Grundstück bezuschusst. Im Rahmen des Förderprogramms der Stadt Dülmen ist eine rückwirkende Antragstellung für Anlagen mit Inbetriebnahmedatum nach dem 01.08.2021 möglich.

Düren

Im Rahmen des Förderprogramms „2000x1000 – Energiewende jetzt!“ wird die Errichtung von Photovoltaikanlagen auf Gebäuden im Kreis Düren unterstützt. Durch einen Zuschuss von 1.000 Euro pro neu erworbener PV-Anlage soll der Grundstein für eine nachhaltige dezentrale Energieversorgung gelegt werden.

Düsseldorf

Düsseldorf übernimmt im Programm "Klimafreundliches Wohnen und Arbeiten in Düsseldorf" die Kosten für die Neuinstallation von Photovoltaikanlagen bis 30 kWp und stationären Batteriespeichersystemen in Kombination mit erstmalig errichteten und bestehenden Systemen. Dabei werden Beträge von maximal 100.000 Euro übernommen, während die Förderungsmöglichkeiten für Solaranlagen abhängig von Größe und Leistung der Anlage sind. Gefördert werden natürliche und juristische Personen des privaten Rechts, Personengesellschaften, Wohneigentümergemeinschaften und gemeinnützige Organisationen.

Erlangen

Im Rahmen des CO2-Minderungsprogramm für Gebäude fördert die Stadt Erlangen die Installation von Photovoltaikanlagen mit 150 Euro pro kWp bis maximal 4.500 Euro. Auch Stromspeicher werden mit 150 Euro pro kWh bezuschusst, bis maximal 1.050 Euro.

Essen

Auch im Ruhrgebiet soll der Ausbau der Photovoltaik weiter vorangetrieben werden. So hat sich die Stadt Essen für eine „Solaroffensive“ ausgesprochen und in diesem Zuge eine Richtlinie zur Förderung von PV-Anlagen für Privatpersonen und Unternehmen im Essener Stadtgebiet erarbeitet. Im Rahmen dieser Richtlinie werden Photovoltaikanlagen bis 2 kWp mit 500 Euro gefördert, Anlagen zwischen 2 und 5 kWp mit 750 Euro. Anlagen zwischen 5 und 10 kWp erhalten 1.000 Euro und zwischen 10 und 40 kWp werden 100 Euro pro angefangener kWp bezuschusst.

Freiburg im Breisgau

Das Photovoltaik-Förderprogramm "Klimafreundlich Wohnen" der Stadt Freiburg schließt Förderungen für Batteriespeichersysteme bei erstmaliger Errichtung einer PV-Anlage und Dachvollbelegungen für Anlagen die neuer sind als 01.09.2019 ein. Insgesamt werden 150 Euro pro kWh nutzbare Speicherkapazität ausgezahlt, wobei die maximale Grenze bei 1.500 Euro liegt.

Friedrichshafen

Die Stadt Friedrichshafen verfügt über ein Photovoltaik-Förderungsprogramm für Bestandsanlagen ab 2016 und neue Photovoltaikanlagen sowie Speicher über 3 kWh Netzkapazität. Pro Kilowattstunde werden im Rahmen des "Klimaschutz durch Energiesparen" Förderprogramms 250 Euro beigesteuert. Eine Maximalgrenze der finanziellen Unterstützung liegt bei 2.250 Euro. "Klimaschutz durch Energiesparen" fördert grundsätzlich natürliche und juristische Personen des privaten Rechts.

Gelsenkirchen

Auch die Stadt Gelsenkirchen gewährt einen Zuschuss für die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen, um zukünftig das Solarpotenzial besser auszuschöpfen. Die Förderung soll dabei helfen, im Stadtgebiet von Gelsenkirchen den Klimaschutz, die Energiewende sowie die Reduzierung des CO2-Ausstoßes voranzubringen. Die Förderung beträgt dabei pauschal 750 Euro für Solaranlagen mit einer installierten Leistung zwischen 2 bis 5 kWp, 1.000 Euro für 5 bis 10 kWp sowie 100 Euro je angefangener kWp bei Solaranlagen über 10 kWp. Die Förderung ist begrenzt auf maximal 2.000 Euro.

Hannover

Im Rahmen der „proKlima-Förderangebote“ bietet die Stadt Hannover eine Förderung für Solaranlagen zwischen 2 und 30 kWp in Höhe von 100 Euro pro kWp an. Darüber hinaus wird bei der Dachvollbelegung ein Bonus von weiteren 100 Euro pro kWp gezahlt.

Karlsruhe

Die Stadt Karlsruhe hat das Förderprogramm „KlimaBonus Karlsruhe“ entwickelt. Durch das Programm sind PV-Vorhaben an einem Wohn- und dazugehörigen Nebengebäude, unabhängig von deren Alter, förderfähig. Gefördert wird die Installation von PV Anlagen, gestaffelt nach Größe der Wohnfläche. Im Rahmen dieses Förderprogramms erhalten Anlagenbetreiber 500 Euro pro kWp, bei Gebäuden bis 400 m² Wohnfläche abzüglich 0,02 kWp pro m² Wohnfläche. Die maximale Fördersumme beträgt 2.500 Euro.

Köln

Köln bezuschusst innerhalb des Förderprogramms „Altbausanierung und Energieeffizient – klimafreundliches Wohnen“ die Installation von Photovoltaikanlagen auf Bestandsgebäuden. So erhalten Anlagenbetreiber 150 Euro pro kWp installierter Leistung bis einschließlich 30 kWp.

Krefeld

Hinweis: Dieses Förderprogramm ist aktuell ausgeschöpft. Bei einer erneuten Aufnahme informieren wir dich hier.

Auch die Stadt Krefeld bezuschusst privaten Klimaschutz innerhalb des Förderprogramms „Klimafreundliches Wohnen in Krefeld“. So werden Photovoltaikanlagen mit 100 Euro pro kWp bis maximal 1.000 Euro gefördert. Für die gleichzeitige Installation eines Stromspeichers werden noch einmal pauschal 1.000 Euro bezuschusst, auch die Erneuerung der Zähleranlage wird mit 1.500 Euro gefördert.

Lünen

Mit dem Förderprogramm „Gemeinsam fürs Klima“ möchte auch die Stadt Lünen den Klimaschutz vorantreiben. Im Rahmen dessen werden Hauseigentümer:innen aus Lünen-Süd pauschale Zuschüsse für geplante Sanierungsmaßnahmen ausgezahlt. Für eine neu installierte PV-Anlage ab 2,5 kWp erhalten diese somit 1.000 Euro Förderung. Wird zusätzlich ein Stromspeicher installiert, erhöht sich die Fördersumme um weitere 400 Euro.

Mainz-Bingen

Hinweis: Dieses Förderprogramm ist aktuell ausgeschöpft. Bei einer erneuten Aufnahme informieren wir dich hier.

Das Förderungsprogramm "Klimafit - durchstarten" ist derzeit vollständig ausgeschöpft. Aktualisierungen des Mainz-Bingen Förderprogramms für Solaranlagen sind auf der offiziellen Website und in diesem Absatz zu finden. Bestandteil der Förderung sind Batteriespeicher, Solaranlagen, die als Ergänzung zu einem Speicher installiert werden und Ladestationen für Elektrofahrzeuge.

Marburg

Die Universitätsstadt Marburg bezuschusst die Anschaffung von klimafreundlicher Haustechnik zur Erzeugung von Wärmeenergie und Strom sowie bauliche Wärmedämmung. Innerhalb des Zuschussprogramms „Klimafreundlich Wohnen“ wird so auch die Installation von Photovoltaikanlagen auf Bestandsgebäuden gefördert. So erhalten Anlagenbetreiber 250 Euro pro kWp installierter Leistung bis maximal 5.000 Euro. Die zusätzliche Installation eines Speichers wird pauschal mit weiteren 500 Euro gefördert.

Markt Lappersdorf

Auch im oberpfälzischen Landkreis Regensburg werden Maßnahmen zum Klimaschutz ergriffen. In Markt Lappersdorf wird die Installation einer PV-Anlage mit 100 Euro pro kWp gefördert. Die maximale Fördersumme für Photovoltaikanlagen beträgt dabei 500 Euro. Stromspeicher werden mit 20 Euro pro kWh bezuschusst, bis maximal 200 Euro.

München

München investiert in die Zukunft – mit dem Förderprogramm Klimaneutrale Gebäude (FKG). So wird der Neubau sowie die Erweiterung von PV-Anlagen im Rahmen der Förderung bezuschusst. Anlagenbetreiber:innen erhalten pauschal 1.500 Euro pro Solaranlage und darüber hinaus 300 Euro pro Kilowattpeak installierter Leistung.

Darüber hinaus gilt ab dem 01.04.2023, die neue Förderrichtlinie "Klimaneutrale Antriebe", die neben der Förderung von E-Bikes und E-Autos auch die Anschaffung entsprechender Ladestationen unterstützt. Im Rahmen des Förderprogramms werden 40 Prozent der Netto-Investitionskosten von elektrischen Vorrüstungen für Ladestationen (max. 1.000 Euro) sowie für Ladestationen mit einer Leistung von bis zu 22 kW (max. 500 Euro) übernommen.

Münster

Hinweis: Dieses Förderprogramm ist aktuell ausgeschöpft. Bei einer erneuten Aufnahme informieren wir dich hier.

Bei dem Photovoltaik-Förderprogramm der Stadt Münster gilt die Förderung von Solaranlagen auf Mehrfamilienhäusern und Batteriespeichersystemen in Zusammenhang mit Photovoltaikanlagen. Die Voraussetzungen sind dabei vor allem, dass es sich für die Installation der Photovoltaikanlage um Gebäude mit mehr als zwei Wohneinheiten und einer minimalen Anlagenleistung von 20 kWp sowie um Speicher mit mindestens 10 Jahren Zeitwertersatzgarantie des Herstellers handeln muss. Kostentechnisch beginnt die Förderung bei 500 Euro und endet bei 450.000 Euro.

Oldenburg

Im Rahmen des städtischen Förderprogramms zur Errichtung von Photovoltaikanlagen bietet die Stadt Oldenburg Barzuschüsse bei der Finanzierung einer Solaranlage an. Förderfähig sind PV-Anlagen auf und an Gebäuden im Gebiet der Stadt Oldenburg bis zu einer Spitzenleistung von 35 kWh. Dabei werden für PV-Anlagen zwischen 3 und 10 kWp pauschal mit 1.500 Euro bezuschusst. Anlagen mit einer Leistung von 11 bis 20 kWp erhalten 2.750 Euro Zuschuss, zwischen 21 und 35 kWp werden 4.250 Euro gezahlt.

Ratingen

Hinweis: Dieses Förderprogramm ist aktuell ausgeschöpft. Bei einer erneuten Aufnahme informieren wir dich hier.

Innerhalb des kommunalen Förderprogramms Solarenergie fördert die Stadt Ratingen neue PV-Anlagen sowie die direkte Integration von Stromspeichern. Eigenheimbesitzer können bei der Installation einer PV-Anlage von einem Zuschuss in Höhe von 100 Euro pro kWp profitieren, bis zu einem Höchstbetrag von 3.000 Euro. Wird direkt ein Stromspeicher integriert, werden auch dafür 50 Euro pro kWh Speicherkapazität bezuschusst, bis zu einem Förderhöchstbetrag von 2.000 Euro.

Rheinisch-Bergischer Kreis

Der Rheinisch-Bergische Kreis fördert seit Januar 2022 die Neuinstallation von Solaranlagen mit einem Gesamtpreis über 10.000 Euro mit einem Zuschuss in Höhe von 1.000 Euro. PV-Anlagen mit einem Gesamtpreis unter 10.000 Euro erhalten 10 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben. Das Programm "Auf dem Weg zum Solarkreis - 1.000 Dächer bis 2025" soll auch im Rheinisch-Bergischen Kreis den Ausbau der erneuerbaren Energien vorantreiben.

Rottenburg

Auch in Rottenburg am Neckar werden Eigenheimbesitzer:innen bei der Anschaffung von Photovoltaikanlage und Stromspeicher finanziell unterstützt. Pro installiertem kWp erhalten diese 150 Euro Zuschuss, die maximale Fördersumme liegt bei 2.000 Euro pro Projekt.

Seefeld

Hinweis: Dieses Förderprogramm ist aktuell ausgeschöpft. Bei einer erneuten Aufnahme informieren wir dich hier.

Mit dem Förderprogramm zur nachhaltigen Erzeugung und Nutzung von Energie im Gemeindegebiet möchte auch die Gemeinde Seefeld die Nutzung von Erneuerbaren Energien voranbringen. Gefördert werden Photovoltaikanlagen sowie Stromspeicher. Dabei werden 15 Prozent der Investitionskosten – jedoch maximal 3.000 Euro – von der Gemeinde Seefeld erstattet.

Soest

Mithilfe des „Masterplan Klimapakt Soest“ möchte die Gesamtstadt Soest bis 2030 klimaneutral werden. Innerhalb der Förderung wurde das „200-Dächer-Programm“ als erste Maßnahme beschlossen. Im Rahmen dieser Photovoltaik-Förderung können private Eigentümer von im Stadtgebiet Soest liegenden Wohngebäuden eine Förderung für ihre Solaranlage sowie den dazugehörigen Stromspeicher beantragen. Die Fördersumme ist auf einen einmaligen Förderbetrag von jeweils 500 Euro begrenzt.

Stuttgart

Wer eine Förderung für Solaranlagen in Stuttgart beantragen will, ist bei der "Stuttgarter Solaroffensive" gut aufgehoben. Die Inhalte dieses Förderungsprogramms sind begleitende Maßnahmen bei der Installation von Dach‐ und Fassaden‐Photovoltaik, netzdienliche Stromspeicher, die bei der Neuinstallation einer Photovoltaikanlage zur Erhöhung des Eigenverbrauchs gebaut werden und die Errichtung von Elektro‐Ladeinfrastruktur in Verbindung mit Photovoltaik. Gefördert werden natürliche Personen und Personengemeinschaften sowie juristische Personen des öffentlichen und des privaten Rechts.

Wallenhorst

Hinweis: Dieses Förderprogramm ist aktuell ausgeschöpft. Bei einer erneuten Aufnahme informieren wir dich hier.

Bewohner der Gemeinde Wallenhorst bekommen für Photovoltaikanlagen 500 Euro, wenn es sich dabei um die Erweiterung eines stationären Batteriespeichersystems in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage handelt, die an das elektrische Netz angeschlossen ist. Die wichtigste Grundvoraussetzung dieses Förderprogramms ist eine nutzbare Mindestspeicherkapazität von 2,5 kWh.

Wiesbaden

Mit dem Förderprogramm Solarstrom fördert Hessens Landeshauptstadt den Ausbau Eneuerbarer Energien. PV-Anlagen mit einer Leistung bis 3 kWp erhalten in Wiesbaden pauschal 300 Euro, bis 6 kWp 400 Euro und Anlagen größer als 6 kWp erhalten 500 Euro. Auch Stromspeicher bis 3, 6 und größer als 6 kWp werden in gleicher Staffelung bezuschusst. Für einen Zählerplatzumbau wird zusätzlich ein Bonus von 250 Euro bezahlt. Auch für das Anlagen Monitoring erhalten Anlagenbetreiber 100 Euro Förderung.