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Welche PV-Anlagen-Größe brauche ich? Was du wissen musst

In diesem Artikel erfährst du, worauf es bei der Bestimmung der optimalen Größe einer Photovoltaikanlage (PV-Anlage) ankommt. Die Auswahl der richtigen Größe hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter der Stromverbrauch, die Dachfläche, die Ausrichtung des Daches, die Sonnenscheindauer und das Budget.


Aktualisiert am:14.3.2024 | Tanita Belke | 14 Min. Lesezeit

Über uns Autor:innen

Die perfekte PV-Anlagen-Größe: Darauf kommt es an 

Die Bestimmung der optimalen Größe für eine Photovoltaikanlage hängt von mehreren wichtigen Faktoren ab:

  • Stromverbrauch: Eine der wichtigsten Überlegungen ist dein durchschnittlicher Stromverbrauch. Du solltest deine Stromrechnungen der letzten Jahre prüfen, um ein genaues Bild davon zu bekommen, wie viel Energie du benötigst.
  • Dachfläche und Ausrichtung: Die verfügbare Dachfläche und die Ausrichtung deines Daches spielen eine entscheidende Rolle. Eine Südausrichtung ist in Mitteleuropa ideal, da sie die maximale Sonneneinstrahlung ermöglicht. Die Dachneigung ist ebenfalls wichtig und sollte im Idealfall zwischen 30 und 45 Grad liegen. Da diese Idealvoraussetzungen selten erfüllt sind, werden Anlagen meist größer dimensioniert, um auch bei anderen Dachflächen einen rentablen Ertrag zu erzielen.
  • Sonnenscheindauer: Die Menge an Sonnenschein in deiner Region beeinflusst die Effizienz Ihrer Photovoltaikanlage erheblich. Standortbedingungen wie Schatten von Bäumen, Gebäuden oder anderen Hindernissen können die Effizienz beeinträchtigen und werden bei einer sorgfältigen Planung der PV-Anlage miteinbezogen.
  • Energiebedarf: Berücksichtige deine langfristigen Energieziele. Wenn du beispielsweise planst, Elektrofahrzeuge zu nutzen, Haus oder Haushalt zu erweitern, solltest du das in der Anlagenplanung berücksichtigen.
  • Budget: Dein Budget spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Größere Anlagen sind teurer, erzeugen aber mehr Energie. Es muss sichergestellt werden, dass deine Investition in erneuerbare Energie wirtschaftlich ist und sich langfristig auszahlt.
  • Förderprogramme und gesetzliche Regelungen: Informiere dich über mögliche staatliche Förderungen, Steuervorteile und gesetzliche Vorgaben in deiner Region. Diese können die Rentabilität und Größe deiner Anlage beeinflussen. Alternativ kannst du den kostenlosen zolar Förderservice in Anspruch nehmen.
  • Eigenverbrauch und Einspeisung ins Netz: Überlege dir, wie viel des erzeugten Stroms du selbst nutzen wirst und wie viel du ins Netz einspeisen möchtest. Die Größe der Anlage sollte deinen tatsächlichen Bedürfnissen entsprechen.
  • Batteriespeicher: Die Verwendung von Batteriespeichern kann den Eigenverbrauch erhöhen und die Rentabilität deiner PV-Anlage verbessern. Deshalb solltest du sie ebenfalls bei der Dimensionierung deiner Anlage berücksichtigen.

Es ist ratsam, Expert:innen für Photovoltaik hinzuzuziehen, um diese Faktoren zu analysieren und die optimale Größe deiner Anlage zu bestimmen.

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Welche Faktoren beeinflussen die Leistung einer PV-Anlage?

Die Leistung einer Photovoltaikanlage (PV-Anlage) wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Hier sind die wichtigsten Faktoren, die die Leistung einer PV-Anlage beeinflussen:

  • Ausrichtung: Die Ausrichtung der Solarzellen in Bezug auf die Sonne ist ein entscheidender Faktor. Je nachdem, in welche Richtung deine Dachflächen ausgerichtet sind, wird dein Solar-Fachbetrieb die Anzahl von Modulen planen, um den PV-Ertrag zu erzielen, der für deinen Haushalt nötig ist.
  • Neigungswinkel: Der Neigungswinkel der Solarpaneele beeinflusst die Menge des einfallenden Sonnenlichts. Der optimale Winkel hängt vom geografischen Standort ab. In Mitteleuropa wird oft ein Neigungswinkel von etwa 30 bis 45 Grad empfohlen, um eine gute Energieernte im Laufe des Jahres zu erzielen.
  • Standort: Der geografische Standort der PV-Anlage hat einen Einfluss auf die Sonneneinstrahlung. Regionen mit mehr Sonnenstunden pro Jahr erzielen in der Regel höhere Erträge. Bewölkte oder regnerische Gebiete haben naturgemäß niedrigere Leistungsergebnisse.
  • Schatten: Schatten von Bäumen, Gebäuden oder anderen Hindernissen, kann die Leistung der Solarmodule beeinflussen. Es ist wichtig, Schatten in die Planung miteinzubeziehen und bei der Planung gegebenenfalls MPP-Tracker einzusetzen.
  • Temperatur: Die Temperatur beeinflusst ebenfalls die Leistung der Solarmodule. Während Solarzellen bei niedrigen Temperaturen effizienter arbeiten, kann übermäßige Hitze die Effizienz verringern. Daher sind gute Belüftung und Kühlung der Module wichtig.
  • Verschmutzung: Sehr stark verschmutzte Solarmodule absorbieren weniger Sonnenlicht. Bei einer großen Verschmutzung ist eine Reinigung also empfehlenswert.
  • Jahreszeit: Die Sonneneinstrahlung variiert im Laufe des Jahres. Im Winter sind die Tage kürzer und die Sonne steht niedriger am Himmel, was zu geringeren Erträgen führen kann. Im Sommer gibt es längere und sonnigere Tage, was die Leistung erhöht.
  • Wartung: Regelmäßige Wartung und Reinigung der Anlage sind wichtig, um die Leistung aufrechtzuerhalten. Dies umfasst die Überprüfung der Verkabelung, der Wechselrichter und die Sicherstellung, dass die Module sauber und frei von Beschädigungen sind.

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PV-Anlagen-Größe: Deinen Strombedarf ermitteln

Indem du deinen Bedarf genau ermittelst, kannst du sicherstellen, dass die PV-Anlage ausreichend Energie erzeugt, um deinen Bedarf zu decken. Eine zu kleine Anlage könnte nicht genug Strom liefern, während eine zu große Anlage überdimensioniert und teurer wäre als notwendig.

Eine gut dimensionierte Anlage ermöglicht es dir, deinen Eigenverbrauch zu maximieren und die Stromrechnungen zu senken. Dies trägt zur wirtschaftlichen Rentabilität der Investition in deine Photovoltaikanlage bei.

Die richtige Anlagengröße hilft, deine Nutzung von grünem Strom zu maximieren und den CO2-Ausstoß zu reduzieren.

Wie ermittelt man den Strombedarf?

  • Überprüfe deine Stromrechnungen: Schaue dir deine Stromrechnungen der letzten Jahre an, um herauszufinden, wie viel Strom du tatsächlich verbrauchst. Achte auf den durchschnittlichen monatlichen oder jährlichen Verbrauch.
  • Berücksichtige zukünftige Entwicklungen: Denke an zukünftige Veränderungen in deinem Strombedarf, z.B. den Einsatz von Elektrofahrzeugen, den Ausbau des Haushalts oder andere energieintensive Vorhaben.
  • Konsultiere einen Fachbetrieb: Ein:e Experte:in für Photovoltaik kann dir bei der genauen Berechnung deines Strombedarfs helfen und die Größe deiner PV-Anlage bestimmen.

Nachdem Sie du den Strombedarf ermittelt hast, kannst du die PV-Anlage so dimensionieren, dass sie diesen Bedarf deckt und deine persönlichen Ziele in Bezug auf Eigenverbrauch und Energieeinsparung erfüllt. So stellst du sicher, dass deine Photovoltaikanlage effizient und kosteneffektiv arbeitet.

Welchen Strombedarf hat ein durchschnittlicher Haushalt?

Der Strombedarf eines durchschnittlichen Haushalts kann je nach Region, Haushaltsgröße, Lebensstil und den darin verwendeten Elektrogeräten erheblich variieren.

In Deutschland und vielen anderen Ländern beträgt der durchschnittliche jährliche Stromverbrauch eines Haushalts jedoch etwa 3.500 bis 4.000 Kilowattstunden (kWh). Hierbei handelt es sich um einen groben Durchschnitt, und die tatsächliche Verbrauchszahl kann erheblich variieren.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Stromverbrauch stark von individuellen Faktoren abhängt, wie beispielsweise:

  • Haushaltsgröße: Größere Haushalte mit mehr Personen tendieren dazu, mehr Strom zu verbrauchen.
  • Gewohnheiten: Die Nutzung von Elektrogeräten, Beleuchtung, Heizung und Kühlung, Elektrofahrzeugen usw. beeinflusst den Stromverbrauch.
  • Energieeffizienz: Der Einsatz energieeffizienter Geräte und Beleuchtung kann den Verbrauch reduzieren.
  • Jahreszeit: Der Stromverbrauch variiert im Laufe des Jahres. Im Winter kann der Verbrauch aufgrund der Heizung höher sein.

Um deinen eigenen Stromverbrauch zu ermitteln, kannst du deine Stromrechnungen überprüfen.

Kunde mit Tablet informiert sich - Betriebskosten einer PV-Anlage?

Wie wirken sich eine Wärmepumpe oder ein E-Auto auf die PV-Anlagen-Größe aus?

Eine Wärmepumpe und ein Elektroauto können sich erheblich auf die Größe und Dimensionierung deiner Photovoltaikanlage auswirken: 

Wärmepumpe:

  • Erhöhter Strombedarf: Wärmepumpen nutzen elektrische Energie, um Wärme zu erzeugen oder zu übertragen. Je nach Größe und Effizienz der Wärmepumpe kann der zusätzliche Strombedarf erheblich sein. Dies bedeutet, dass du mehr Photovoltaikleistung benötigst, um den erhöhten Strombedarf der Wärmepumpe zu decken.
  • Winterbedarf: Wärmepumpen sind im Winter am meisten im Einsatz, wenn der Stromertrag aus Ihrer Photovoltaikanlage aufgrund kürzerer Tage und geringerer Sonneneinstrahlung reduziert ist. Dies sollte bei der Planung deiner Solaranlage berücksichtigt werden.
  • Batteriespeicher: Um den Strombedarf der Wärmepumpe effektiv zu decken, kann der Einsatz eines Batteriespeichers sinnvoll sein. Dieser erhöht den Eigenverbrauch von Solarstrom.

Elektroauto:

  • Erhöhter Strombedarf: Elektroautos benötigen Strom zum Laden, und je nach Modell und Fahrstil kann der Strombedarf erheblich variieren. Dies erhöht den gesamten Strombedarf deines Haushalts und erfordert eine größere Photovoltaikanlage.
  • Ladezeitpunkt: Wenn du dein Elektroauto hauptsächlich während der sonnigen Tagesstunden aufladen kannst, trägt dies dazu bei, deinen Eigenverbrauch von Solarstrom zu maximieren.
  • Batteriespeicher: Die Kombination von Elektrofahrzeugen mit Batteriespeichern kann dazu beitragen, den Solarstrom effizienter zu nutzen und den Strombedarf aus dem Netz zu reduzieren.

In beiden Fällen ist es wichtig, den zusätzlichen Strombedarf für Wärmepumpen oder Elektroautos bei der Planung deiner Photovoltaikanlage zu berücksichtigen.

Ein:e erfahrene:r Installateur:in oder Energieberater:in kann dir dabei helfen, die optimale Anlagengröße zu bestimmen und sicherzustellen, dass du deinen Strombedarf effizient decken kannst. Der Einsatz von Batteriespeichern und intelligentem Energiemanagement kann ebenfalls dazu beitragen, den Eigenverbrauch von Solarstrom zu optimieren.

Was ist die richtige PV-Modulgröße?

Die "richtige" PV-Modulgröße hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter der verfügbare Platz, die Energieziele, die finanziellen Möglichkeiten und die individuellen Bedürfnisse. Bei der Auswahl der PV-Modulgröße gibt es einige wichtige Überlegungen:

  • Verfügbare Dachfläche: Die Größe der verfügbaren Dachfläche ist ein entscheidender Faktor. Sie sollte die Grundlage für die Auswahl der Modulgröße sein. Größere Dachflächen bieten Platz für mehr Module und erzeugen daher mehr Energie. Kleinere Dächer erfordern möglicherweise kompaktere Module.
  • Leistung und Effizienz der Module: Solarzellen- und Modultechnologie haben sich in den letzten Jahren erheblich verbessert. Moderne Module sind in der Regel leistungsfähiger und effizienter, was bedeutet, dass du mit weniger Modulen mehr Energie erzeugen kannst.
  • Energieziele: Dein Energiebedarf und deine Ziele in Bezug auf Eigenverbrauch und Netzeinspeisung beeinflussen die Modulgröße. Wenn du so viel deines Energiebedarfs wie möglich decken möchtest, benötigst du eine größere Anlage.
  • Budget: Das Budget ist ein wichtiger Faktor bei der Wahl der Modulgröße. Größere Anlagen sind teurer, daher solltest du sicherstellen, dass deine finanziellen Möglichkeiten ausreichen, um die gewünschte Anlagengröße zu realisieren.
  • Zukünftige Erweiterung: Wenn du planst, die PV-Anlage in der Zukunft zu erweitern, solltest du dies bei der Auswahl der Modulgröße berücksichtigen. Stelle sicher, dass dein Dach ausreichend Platz für zusätzliche Module bietet.
  • Förderprogramme und rechtliche Vorgaben: In einigen Regionen gibt es Vorschriften zur maximal zulässigen Anlagengröße auf privaten Dächern. Informiere dich über lokale Gesetze und Förderprogramme.

Die richtige Modulgröße ist also eine individuelle Entscheidung, die von deinen spezifischen Bedürfnissen und Gegebenheiten abhängt. Es ist empfehlenswert, mit einem Fachbetrieb für Photovoltaik zusammenzuarbeiten, der deine Anforderungen analysieren und die optimale Größe der Module sowie die Gesamtgröße deiner PV-Anlage festlegen kann.

Wenn du dir einen groben Überblick über die potenzielle Größe und die damit verbundenen Kosten deiner PV-Anlage machen willst, kannst du mir nur wenigen Eckdaten im Solarrechner deine Optionen ausloten

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Wie beeinflusst die Größe Kosten und Ertrag deiner PV-Anlage?

In der Regel steigen die Investitionskosten mit der Größe der Anlage. Größere Anlagen erfordern mehr Solarmodule, Montagesysteme, Wechselrichter, Verkabelung und Arbeitskosten für die Installation. Die Material- und Installationskosten sind daher höher.

Größere Anlagen können auch höhere Betriebs- und Wartungskosten verursachen. Dies beinhaltet Reinigung, regelmäßige Inspektionen und eventuelle Reparaturen. Die laufenden Kosten sind in der Regel proportional zur Größe der Anlage.

Größere Anlagen erzeugen meist mehr Energie. Das bedeutet, dass du mit einer größeren Anlage mehr Strom erzeugen kannst, was zu höheren Ersparnissen oder Einnahmen führt, wenn du überschüssigen Strom ins Netz einspeist.

Größere Anlagen bieten die Möglichkeit, mehr erzeugten Strom selbst zu verbrauchen. Dies ist besonders wichtig, wenn du deinen Eigenverbrauch maximieren und deine Abhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz reduzieren möchtest.

Die Rendite der PV-Anlage hängt von den Gesamtkosten der Anlage und den Einsparungen oder Einnahmen ab, die du durch den erzeugten Strom erzielst. Eine größere Anlage kann potenziell eine höhere Rendite bieten.

Hier findest du einige Beispiele aus dem Portfolio von zolar, anhand derer du dir einen Eindruck über Anschaffungskosten und Stromertrag deiner potenziellen PV-Anlage verschaffen kannst::

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PV-Ertrag durch richtiges Nutzungsverhalten erhöhen

Hier sind einige Tipps, wie du dein Nutzungsverhalten anpassen kannst, um maximal von deinem selbst erzeugten PV-Strom zu profitieren:

  • Zeitplanung für den Energieverbrauch: Nutze Elektrogeräte, die einen hohen Stromverbrauch haben, wie Waschmaschinen, Geschirrspüler und elektrische Heizungen, während der sonnigen Tageszeiten. Dies ermöglicht es dir, den erzeugten Solarstrom optimal zu nutzen.
  • Programmiere Wasch- und Spülmaschinen: Moderne Waschmaschinen und Geschirrspüler bieten oft Timer-Funktionen, mit denen du den Startzeitpunkt für den Betrieb programmieren kannst. Plane diese Geräte so, dass sie tagsüber laufen und den überschüssigen Solarstrom nutzen.
  • Nutzung von Zeitschaltuhren: Verwende Zeitschaltuhren, um Geräte wie Wasserkocher, Kaffeemaschinen und elektrische Ladegeräte zu bestimmten Tageszeiten einzuschalten, wenn dein PV-System Strom erzeugt.
  • Energiesparende Gewohnheiten: Reduziere deinen Energieverbrauch, indem du energiesparende Gewohnheiten annimmst: Schalte Lichter und Geräte aus, wenn sie nicht benötigt werden, und verwende energieeffiziente Geräte.
  • Batteriespeicher nutzen: Die Installation eines Batteriespeichers ermöglicht es dir, den tagsüber erzeugten Solarstrom zu speichern und später zu verwenden, wenn die Sonne nicht scheint. Dadurch wird der Eigenverbrauch deutlich erhöht.
  • Lade Elektrofahrzeuge tagsüber: Wenn du ein Elektrofahrzeug hast, versuche, es tagsüber zu laden, wenn dein PV-System Strom erzeugt. Dies kann den Anteil des selbst erzeugten Stroms, den du für das Laden Ihres Fahrzeugs verwendest, erheblich erhöhen.
  • Verwendung von intelligenten Steuerungen: Intelligente Steuerungen und Energiemanagementsysteme können den Energieverbrauch optimieren, indem sie Geräte automatisch an- und abschalten, um den Eigenverbrauch von PV-Strom zu maximieren.
  • Überschussstrom nutzen: Wenn dein PV-System mehr Strom erzeugt, als du verbrauchen kannst, könnte neben der Einspeisung ein passender Stromspeicher eine gute Lösung für einen erhöhten Eigenverbrauch sein.

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Wie man die perfekte PV-Speicher-Größe für seine Anlage findet

Ein PV-Speicher ermöglicht es dir, den tagsüber erzeugten Solarstrom zu speichern und nachts oder zu Zeiten mit geringer Sonneneinstrahlung zu nutzen. Dies erhöht den Eigenverbrauch und reduziert den Bezug von Strom aus dem Netz.

  • Energiebedarf: Ermittle deinen durchschnittlichen täglichen Energiebedarf, insbesondere in den Zeiten, in denen das PV-System wenig oder gar keinen Strom erzeugt (z.B. nachts). Dies ist die Grundlage für die Dimensionierung des Speichers.
  • Solarertrag: Analysiere den Ertrag der PV-Anlage, um festzustellen, wie viel Überschussstrom täglich erzeugt wird, den du speichern möchtest.
  • Entladezyklus: Die Größe des Speichers hängt von der gewünschten Entladezyklus-Tiefe ab. Ein tieferer Entladezyklus ermöglicht es, mehr Strom zu nutzen, erfordert jedoch normalerweise eine größere Batteriekapazität.
  • Budget: Berücksichtige dein Budget, da größere Speichersysteme teurer sind. Die Investition sollte in einem wirtschaftlich vertretbaren Rahmen liegen.
  • Zukünftige Entwicklungen: Denke an zukünftige Entwicklungen, wie den Einsatz von Elektrofahrzeugen, um sicherzustellen, dass der Speicher auch zukünftigen Anforderungen gerecht wird.
  • Beratung durch Fachleute: Konsultiere einen Fachbetrieb für Photovoltaik oder Energiespeicherung, um die optimale Speichergröße für deine individuellen Bedürfnisse festzulegen. Sie können Berechnungen und Simulationen durchführen, um die beste Lösung zu finden.

PV-Anlagen-Größe: So viel Strom darfst du mit deiner Anlage erzeugen

Die Größe einer Photovoltaikanlage wird in der Regel in Kilowattpeak (kWp) gemessen, was die maximale Leistung angibt, die die Anlage unter Standardtestbedingungen (STC) erzeugen kann. Die maximale installierte Leistung einer PV-Anlage hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Kapazitätsbegrenzung und Gewerbesteuer (Deutschland): In Deutschland gibt es eine Befreiung von der Mehrwertsteuer für Photovoltaikanlagen auf Wohngebäuden.

Diese Grenze liegt derzeit bei 30 kWp. Das bedeutet, dass Privathaushalte in der Regel Anlagen mit bis zu 30 kWp installieren können, ohne folgende Steuern zu zahlen:

  • Umsatzsteuer/Mehrwertsteuer 
  • Einkommenssteuer 
  • Gewerbesteuer 

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Einspeisevergütung (Deutschland): Die Einspeisevergütung ist ein wichtiger Aspekt bei der Größenbestimmung von PV-Anlagen in Deutschland. Die Vergütungssätze können je nach Größe und Inbetriebnahmezeitpunkt der Anlage variieren. Die Einspeisevergütung ist in der Regel für kleinere Anlagen attraktiver, da sie höher ist.

Eigenverbrauch: Der Grad des Eigenverbrauchs beeinflusst die Größe Ihrer PV-Anlage. Je mehr Solarstrom du selbst nutzt, desto weniger muss ins öffentliche Netz eingespeist werden. Dies erhöht die Rentabilität deiner PV-Anlage meist erheblich.

Dachfläche und Ausrichtung: Die verfügbare Dachfläche und die Ausrichtung des Daches sind entscheidende Faktoren bei der Bestimmung der Anlagengröße. Eine größere Dachfläche ermöglicht eine größere Anlage.

Budget: Das Budget spielt ebenfalls eine Rolle. Größere Anlagen sind teurer, und es ist wichtig sicherzustellen, dass die Investition wirtschaftlich vertretbar ist.

Zukünftige Entwicklungen: Denke an zukünftige Entwicklungen, wie den Einsatz von Elektrofahrzeugen, die den Strombedarf erhöhen könnten.

Welche PV-Anlagen-Größe: Oft gefragt 

Zusammenfassung 

  • Die optimale Größe einer PV-Anlage hängt von mehreren Faktoren ab, darunter der durchschnittliche Stromverbrauch, die Dachfläche, die Ausrichtung des Daches, die Sonnenscheindauer und das Budget. 
  • Der Stromverbrauch sollte anhand der letzten Stromrechnungen ermittelt werden, und zukünftige Entwicklungen wie Elektrofahrzeuge sollten berücksichtigt werden. 
  • Die Dachfläche und Ausrichtung beeinflussen die Anlagengröße, wobei eine Südausrichtung ideal ist. 
  • Die Sonnenscheindauer in der Region, Schatten und Standortbedingungen sind wichtige Faktoren für die Anlageneffizienz. 
  • Der Einsatz von Wärmepumpen und Elektrofahrzeugen erhöht den Strombedarf und kann die Anlagengröße beeinflussen. 
  • Die Größe des Batteriespeichers sollte anhand des Energiebedarfs, Solarertrags, Entladezyklus und Budgets festgelegt werden. 
  • Eine Solaranlage ist sinnvoll, um Energiekosten zu senken, die Umweltbelastung zu reduzieren und unabhängiger von konventionellen Energiequellen zu werden. 
  • Die benötigte Dachfläche für eine 5 kWp-Anlage liegt in der Regel zwischen 25 und 35 Quadratmetern. 
  • Die Größe einer PV-Anlage für ein Einfamilienhaus sollte den individuellen Bedürfnissen und den Gegebenheiten des Hauses entsprechen, typischerweise zwischen 3 kWp und 10 kWp. Eine 5 kWp-Anlage ist oft eine gängige Wahl.