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PV-Ertrag – so viel Strom produziert deine Photovoltaikanlage

Wenn du dir eine Solaranlage zulegen willst, beschäftigst du dich zwangsläufig mit dem potenziellen Ertrag durch Photovoltaik. Was mit Ertrag gemeint ist, wie viel Strom du mit deiner Anlage erzeugen kannst und welche Faktoren darauf Einfluss haben, zeigen wir dir in diesem Beitrag.


Aktualisiert am:2.4.2024 | Andreas Kühl | 11 Min. Lesezeit

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Wie misst man den Ertrag einer Photovoltaikanlage?

Wenn in Zusammenhang mit Photovoltaik von Ertrag gesprochen wird, ist der Strom gemeint, den die Anlage erzeugt. Die Strommenge wird in Kilowattstunden (kWh) angegeben.

Bereits während der Planung deiner Photovoltaikanlage können wir den Ertrag anhand einiger Parameter abschätzen. Da wir an dieser Stelle mit Durchschnittswerten rechnen, kann die tatsächliche Stromerzeugung je nach Sonneneinstrahlung davon abweichen und in jedem Jahr unterschiedlich ausfallen. Nach der Inbetriebnahme kannst du im Monitoring-Portal deines Wechselrichters aber auch ablesen, wie viel Strom deine PV-Anlage produziert.

Einfamilienhaus mit Solaranlage auf dem Dach – Ertrag einer Photovoltaikanlage

Faktoren, die den PV-Ertrag beeinflussen

Der wichtigste Faktor für den Ertrag deiner PV-Anlage ist natürlich die Nennleistung der PV-Module. Je höher die potenzielle Leistung, desto höher fällt die Stromausbeute aus. Es gibt aber noch weitere wichtige Kriterien, die sich auf den Ertrag auswirken:

  • In Abhängigkeit vom Standort der Photovoltaikanlage ändern sich die regionsabhängigen Sonnenstunden. Im Norden ist sie zum Beispiel geringer als im Süden.
  • Die genannten Werte gelten immer nur für die Ausrichtung nach Süden. Bei einer Ausrichtung gen Westen oder Osten erreicht der Ertrag noch 80 Prozent des Maximalwertes. Sind die PV-Module nach Norden gerichtet, verringert sich die erzeugte Strommenge auf ungefähr 55 bis 60 Prozent.
  • Eine Ost-West-ausgerichtete PV-Anlage erzeugt morgens auf der Ostseite und nachmittags auf der Westseite den meisten Strom, was eine gleichmäßige und effiziente Tagesenergieproduktion ermöglicht.
  • Je nach Neigungswinkel der PV-Anlage kann sich der Ertrag ebenfalls noch verändern.
  • Zur kompletten Solaranlage gehören neben den Modulen auch Wechselrichter und Kabel, die zusammen den Anlagenwirkungsgrad bestimmen. Wechselrichter haben einen Wirkungsgrad von 95 bis 98 Prozent.
  • Das Wetter ist in jedem Jahr anders. Daher kann in einem Jahr der Ertrag sehr hoch ausfallen und im nächsten Jahr wieder sinken.
  • Der Photovoltaik-Ertrag sinkt, wenn Schatten auf einzelne Module fällt. Das kann eine bauliche Ursache haben, etwa Dachgaube, Schornstein oder Satellitenschüssel. Eine andere Ursache für Verschattungen sind Bäume, die mit der Zeit so groß werden, dass sie die Module verdunkeln.
  • Auch Schnee, der die PV-Module bedeckt, kann den Ertrag der Photovoltaikanlage reduzieren.

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Wie viel kWh produziert 1 kWp pro Jahr?

Spezifischer Ertrag ist die Energie, die eine Photovoltaik-Anlage pro installierter Leistung pro Jahr erzeugt. Er wird in Kilowattstunden pro Kilowattpeak (kWh/kWp) gemessen und ermöglicht den Vergleich verschiedener PV-Anlagen unabhängig von der Größe.

Je nach Lage, Ausrichtung und Neigung der Photovoltaikanlage kannst du in Deutschland pro Kilowattpeak (kWp) installierter Leistung binnen eines Jahres mit einem spezifischen Ertrag von 900 kWh in Nord- und bis zu 1.100 kWh in Süddeutschland rechnen. Bei steigender Abweichung von der südlichen Ausrichtung reduziert sich der Photovoltaik-Ertrag entsprechend.

Wie viel Strom unsere Anlagen bei zolar basierend auf dem eben genannten Ertrag pro kWp erzeugen, kannst du der folgenden Tabelle entnehmen.

AnlagenleistungStromerzeugung pro Jahr (kWh)
9 kWp9.088 kWh
10 kWp10.451 kWh
13 kWp13.631 kWh
25 kWp25.421 kWh

In Bayern, Sachsen und Baden-Württemberg erreichen Photovoltaikanlagen einen Ertrag von 1.160 kWh/kWp und mehr. Damit liegen diese Bundesländer deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 1.000 kWh/kWp.

In Deutschland erzeugt eine 5 kWp Photovoltaikanlage an einem geeigneten Standort im Mitteldeutschen Raum durchschnittlich 4.550 kWh im Jahr. Das entspricht einem Ertrag von 910 kWh pro kWp.

Welche räumliche Lage sich eignet und wirklich lohnenswert ist, muss immer individuell geprüft werden. Denn Solaranlagen lohnen sich auch dann, wenn sie von der standardmäßigen Ausrichtung nach Süden abweichen. Unsere Fachberater:innen prüfen daher genau, ob deine Solaranlage für dich wirtschaftlich rentabel ist.

Um zum Beispiel zu ermitteln, wie viel kWp Leistung für 4.000 kWh Photovoltaik-Ertrag notwendig sind, kannst du folgende Berechnung durchführen: Ertrag (4.000) / 1.000 = nötige Mindestleistung (4 kWp).

Beachte aber, dass bei PV-Anlagen immer ein gewisser Energieverlust entsteht – also eine Differenz zwischen produziertem und tatsächlich nutzbarem Strom.

Für einen Jahresbedarf von 5.000 kWh sollte eine PV-Anlage etwa 6.250 kWh produzieren. Dies entspricht einer Leistung von 150 Wp/m².

Wie viel Strom produziert 1 kWp am Tag?

Eine Solaranlage generiert täglich 2,0 bis 3,3 kWh je kWp installierter Leistung. Bei einer 8,5 kWp Anlage entspricht das also 17 bis 28 kWh pro Tag.

Eine 8 kWp PV-Anlage erzeugt durchschnittlich 22,5 kWh am Tag. Im Sommer sind es bis zu 30 kWh, im Winter etwa 15 kWh.

Wie viel Strom erzeugt 1 qm Photovoltaik pro Jahr?

Der auf die Modulfläche bezogene Ertrag hängt von der Leistung der verwendeten PV-Module und den äußeren Umständen ab. Wir zeigen dir, wie du den potenziellen Ertrag pro Quadratmeter ganz einfach berechnen kannst:

  • Moderne PV-Module haben eine Leistung von etwa 200 Watt Peak (0,2 kWp) pro m2. Mit knapp 50 qm Dachfläche kannst du also etwa 10 kWp Photovoltaik-Leistung erzielen.
  • Nennleistung eines Moduls: 425 Wp = 0,425 kWp
  • Jährlicher Ertrag pro Modul: 0,425 kWp x 1.000 kWh/kWp = 425 kWh
  • Die Fläche des Moduls beträgt ca. 1,99 Quadratmeter.
  • Jährlicher Ertrag pro Quadratmeter: 425 kWh ÷ 1,99 m² = 214 kWh/m²
  • Wenn du die mit Modulen belegbare Fläche deines Daches kennst, kannst du mit dieser Angabe abschätzen, wie viel Strom du auf deinem Haus in einem Jahr maximal erzeugen kannst.

Bei einer Fläche von 50 Quadratmetern kann der Photovoltaik-Ertrag heute etwa 10.750 kWh pro Jahr betragen, basierend auf einem durchschnittlichen Ertrag von etwa 215 kWh pro Quadratmeter. Der tatsächliche Ertrag kann je nach Wirkungsgrad der Solarmodule variieren, wobei die effizientesten Solarpanels bis zu 230 Wp pro Quadratmeter erreichen können.

Um den Strombedarf eines 4-Personen-Haushalts mit 5.000 kWh/Jahr zu decken, empfiehlt sich eine PV-Anlage mit 7 kW Nennleistung und einer Dachfläche von 40 bis 50 m².

Auch interessant: In Deutschland erzeugen 6 Quadratmeter Solarfläche etwa 1 kWp Leistung.

Jährlicher Ertrag pro Quadratmeter: 425 kWh ÷ 1,99 m² = 214 kWh/m²

Wenn du die mit Modulen belegbare Fläche deines Daches kennst, kannst du mit dieser Angabe abschätzen, wie viel Strom du auf deinem Haus in einem Jahr maximal erzeugen kannst.

Wie viel Strom erzeugt 1 qm Photovoltaik am Tag?

Ausgehend von unserer Rechnung aus dem vorherigen Abschnitt ergibt sich für einen Quadratmeter eine Leistung von rund 0,59 kWh pro Tag. (Rechenweg: 214/365 = 0,586)

PV-Ertrag im Jahresverlauf: Prozente & Durchschnitt

Der monatliche Ertrag variiert erheblich: Im Sommer sind die Werte am höchsten, insbesondere im Juli mit etwa 126 kWh pro kWp. Im Gegensatz dazu ist der Ertrag im Dezember mit etwa 17 bis 30 kWh pro kWp am niedrigsten.

Mit zunehmender Sonnenscheindauer im Frühling steigt die erzeugte Strommenge und erreicht in den Sommermonaten Juni und Juli den Höchstwert. Von April bis September kommen so insgesamt 72,4 Prozent der Jahresproduktion zusammen. Anschließend sinkt die Sonnenscheindauer und der monatliche Ertrag geht entsprechend wieder zurück.

JahreszeitSpezifischer Ertrag pro kWp Anteil am Jahresertrag
Frühling 407 kWh37,9 Prozent
Sommer343 kWh 34,5 Prozent
Herbst111 kWh13 Prozent
Winter157 kWh14,7 Prozent

Grafik zur Stromerzeugung im Jahresverlauf – PV-Ertrag in Deutschland

Wenn wir auf unser zuvor genanntes Beispiel einer 10-kWp-Solaranlage zurückgreifen, welche im Jahr rund 10.000 Kilowattstunden grünen Strom produziert, können wir so auch ganz einfach den potenziellen Ertrag dieser Anlage im Monat ermitteln. Dividieren wir den Jahresertrag durch zwölf, erhalten wir einen durchschnittlichen monatlichen Solar-Ertrag von rund 833 kWh.

Wie du aber anhand der oben gezeigten Grafik erkennen kannst, sieht die Realität anders aus. Denn aufgrund der unterschiedlich hohen Globalstrahlung im Jahresverlauf variiert auch die monatliche Stromproduktion deiner PV-Anlage mit der Jahreszeit. Die starken Sommermonate gleichen somit in Bezug auf den Ertrag der Solaranlage die schwächeren Wintermonate aus.

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PV-Ertrag im Tagesverlauf: Prozente und Durchschnitt

Der Ertrag einer PV-Anlage im Tagesverlauf folgt dem Lauf der Sonne. Die Stromerzeugung beginnt bei Sonnenaufgang und endet mit dem Untergang der Sonne. Das Maximum der Stromerzeugung ist dabei abhängig von der Ausrichtung deiner Solaranlage:

AusrichtungTageszeit mit maximalem Stromertrag
SüdenMittag
OstenVormittag
WestenNachmittag und Abend
NordenBei diffusem Licht erzeugt eine Anlage mit Nord-Ausrichtung genauso viel Energie wie andere Dachausrichtungen.

Von diffusem Licht spricht man immer dann, wenn das Sonnenlicht nicht auf direktem Weg die Erde erreicht. Die Diffusstrahlung oder auch Streustrahlung liegt also immer dann vor, wenn die Sonnenstrahlen durch Wolken, Nebel oder Luftverschmutzung gebrochen werden.

So spielt also auch das Wetter eine große Rolle. Ist der Himmel morgens bedeckt oder ist es neblig, kann sich das Maximum der Stromerzeugung auf einen späteren Tagesabschnitt verschieben. Generell – und wenig überraschend – ist der Ertrag an einem grauen Herbsttag deutlich geringer als einem sonnigen Sommertag.

Eine 7 kWp Photovoltaikanlage produziert etwa 1,56 kWh pro Stunde während des hellen Tages. Das entspricht einer durchschnittlichen Produktion von 0,22 kWh/kWp pro Stunde.

Grafik zur Stromerzeugung im Tagesverlauf – PV-Ertrag in Deutschland

Diese Grafik zeigt die Stromerzeugung einer PV-Anlage mit Südausrichtung. In diesem Fall wird in der Mittagszeit am meisten Solarstrom produziert, weshalb du ihn für den PV-Eigenverbrauch am besten mit einem Speicher einlagerst.

Unser oben genanntes Rechenbeispiel können wir natürlich auch in Bezug auf den Solar-Ertrag pro Tag fortführen. Dafür teilen wir den jährlichen Ertrag einer 10-kWp-Anlage durch 365 und erhalten einen durchschnittlichen Ertrag von rund 30 kWh pro Tag. Dies entspricht 0,30 Prozent des Jahresertrags.

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Fallbeispiel: Wie viel Strom produziert eine 10 kWp Photovoltaikanlage?

Zuvor hast du bereits erfahren, wie viel Strom eine Photovoltaik mit einer Leistung von zehn kWp erzeugt. Hier findest du diese und weitergehende Informationen übersichtlich aufgeschlüsselt.

Im Jahr

Pro Jahr erzeugt eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von zehn kWp rund 10.000 kWh Strom. Zum Vergleich: Eine vierköpfige Familie verbraucht im Jahr 2.600 bis 5.000 kWh. Somit deckst du mit dieser Photovoltaikanlage bereits einen Großteil deines Eigenverbrauchs ab.

Im Monat

Monatlich kommst du rechnerisch auf 833 kWh Solarstrom. Wie erläutert, schwankt die monatliche Stromausbeute jedoch in Abhängigkeit von der Jahreszeit.

Am Tag

Pro Tag liefern dir die PV-Module durchschnittlich 30 kWh.

Im Winter

Eine 10 kWp PV-Anlage produziert im Winter etwa 837 kWh Strom. Das deckt bereits den Großteil des Strombedarfs eines durchschnittlichen Haushalts ab (14 kWh pro Tag im Winter, 10 kWh pro Tag im Sommer).

In den dunklen Wintermonaten kannst du deine Photovoltaik also weiterhin für den Eigenverbrauch nutzen – im Gegensatz zu den Sommermonaten allerdings natürlich verhältnismäßig wenig. Wenn du auch im Winter tagsüber nicht zuhause bist und den Strom erst dann benötigst, wenn es schon dunkel ist, lohnt sich die Integration eines Stromspeichers für dich besonders. Dieser kann dir dabei helfen, auf diese Weise auch im Winter deinen Eigenverbrauch hochzuhalten.

Photovoltaik-Anlagen können etwa 30 Prozent des Strombedarfs direkt decken. Mit einem Batteriespeicher steigt der Anteil auf bis zu 70 Prozent. So kannst du durch den selbst erzeugten Strom deinen Autarkiegrad erhöhen, um unabhängiger vom Stromanbieter zu werden.

Weitere Details findest du in unserem Blogbeitrag über den Solar-Ertrag im Winter.

Solarmodule in Reihe – Wie viel Strom produziert eine PV-Anlage im Winter?

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Tipps für einen hohen Photovoltaik-Ertrag

Wenn du dafür sorgen möchtest, dass deine Photovoltaik so viel Leistung wie möglich erbringt, solltest du einige Faktoren berücksichtigen. Das ist umso wichtiger, wenn du die Photovoltaik für den Eigenverbrauch nutzen willst. Folgende Aspekte spielen eine Rolle:

  • Anlagengröße:
    Insbesondere die Wahl der Anlagengröße entscheidet über den späteren Ertrag. Die Dimensionierung deiner Anlage sollte dabei immer auf Basis deines Verbrauchs ermittelt werden. Da dieser durch die steigende Elektrifizierung und potenzielle weitere Haushaltsmitglieder in Zukunft höchstwahrscheinlich steigen wird, solltest du deine Solaranlage immer etwas größer planen, als du sie zum jetzigen Zeitpunkt benötigen würdest.
  • Auswahl der PV-Module:
    Neben der Anlagengröße beeinflusst die Auswahl der passenden Solarmodule ebenfalls den Ertrag deiner Solaranlage. Vergleiche dazu vorab Kennzahlen wie die Nennleistung sowie den Wirkungsgrad unterschiedlicher Hersteller und Modelle. Weitere Informationen zur Auswahl des passenden Solarmoduls erhältst du in unserem Solarmodule-Vergleich.
  • Auswahl des Wechselrichters:
    Auch der Wechselrichter hat Einfluss auf den Solar-Ertrag deiner PV-Anlage. Hierbei kannst du gut den Umwandlungswirkungsgrad betrachten. Dieser gibt Aufschluss darüber, wie effektiv der Wechselrichter den erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt.
  • Ausrichtung und Neigungswinkel:
    Ausrichtung und Neigungswinkel einer Solaranlage hängen immer ganz individuell vom jeweiligen Projekt ab. Lass dich deshalb vorher ausführlich in Bezug auf die Rentabilität deines möglichen PV-Projektes beraten.
  • Verschattung vermeiden:
    Werden die Solarmodule auf deinem Dach durch Bäume, Schornsteine oder andere Störelemente verschattet, kann dies zu deutlichen Ertragseinbußen führen. Daher solltest du deine Photovoltaikanlage immer mit Fachleuten planen, die ein Auge auf die langfristige Vermeidung von Verschattungen haben.
  • Starke Verschmutzung vermeiden
    Neben Verschattungen können auch hartnäckige Verschmutzungen dazu führen, dass der Ertrag der Photovoltaik geringer ausfällt. In den meisten Fällen reicht bei leichten Verschmutzungen jedoch der durch Regen erzeugte Selbstreinigungseffekt der Solarmodule aus.

Da es anspruchsvoll ist, die Photovoltaik-Leistung für den bestmöglichen PV-Eigenverbrauch oder die Einspeisung ins öffentliche Netz zu planen, stehen dir unsere Experten und Expertinnen gern beratend zur Seite. Sie kennen alle Einflussfaktoren genau und erarbeiten ein Konzept, mit dem du den Ertrag deiner Photovoltaik für den Eigenverbrauch oder die Einspeisung optimieren kannst. So wird zum Beispiel bereits bei der Planung der Anlage – auch hinsichtlich des Designs – die Einstrahlung geprüft und zu stark verschattete Flächen, die eine zu geringe Einstrahlung aufweisen, erst gar nicht belegt.

zolar Berater beim Kunden im Gespräch – Tipps für einen hohen PV-Ertrag

Zusammenfassung

  • Eine durchschnittliche Solaranlage (hier: 10 kWp) erzeugt im Jahresverlauf etwa 10.000 kWh Strom.
  • Der PV-Ertrag wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, wie z.B. Ausrichtung, Neigungswinkel, Verschattung, Wetterbedingungen und Verschmutzung.
  • Die Ausrichtung der Solaranlage hat einen großen Einfluss auf den PV-Ertrag.
  • Eine Anlage mit Südausrichtung erzeugt am meisten Strom zur Mittagszeit.
  • Bei diffusem Licht erzeugt eine Anlage mit Nordausrichtung genauso viel Energie wie andere Dachausrichtungen.
  • Verschattungen können den PV-Ertrag erheblich reduzieren.
  • Leichte Verschmutzungen werden oft durch den Regen selbst gereinigt.
  • Um den PV-Ertrag zu optimieren, kann man die Anlage für einen hohen Eigenverbrauch optimieren oder den Strom ins öffentliche Netz einspeisen.
  • Expert:innen können bei der Planung der Anlage helfen und alle Einflussfaktoren berücksichtigen.
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