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Strom selbst erzeugen und speichern: Unabhängig sein

Immer mehr Eigenheimbesitzer stellen sich aufgrund steigender Stromkosten dieselbe Frage: Wie werde ich unabhängig vom öffentlichen Stromnetz? Wir widmen uns deshalb heute der Frage, welche Möglichkeiten der alternativen Stromerzeugung existieren und wie du die maximale Unabhängigkeit vom Stromnetz erreichen kannst.

Das Ergebnis: Entscheide dich für eine Solaranlage mit Stromspeicher! Denn so produzierst du deinen eigenen Strom, kannst den Großteil deines Energiebedarfs kostengünstig decken und leistest gleichzeitig einen entscheidenden Beitrag zum Umweltschutz.


Aktualisiert am:14.3.2024 | Tanita Belke | 11 Min. Lesezeit

Über uns Autor:innen

Wie kann ich Strom erzeugen?

Da die Stromgewinnung aus fossilen Rohstoffen immer teurer und umweltbelastender wird, sind viele Eigenheimbesitzer auf der Suche nach Möglichkeiten für die eigene Strom- und Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen. Wir stellen dir daher folgende 4 Optionen vor:

Photovoltaikanlage

Die wohl bekannteste Art der eigenen Stromerzeugung ist mithilfe von Solarmodulen auf dem eigenen Dach. Diese bestehen aus Solarzellen, die die Energie aus den auftreffenden Sonnenstrahlen in Strom umwandeln. Der so gewonnene Strom wird daraufhin über einen Wechselrichter in Haushaltsstrom umgewandelt und kann so entweder direkt verbraucht oder mithilfe eines Stromspeichers gespeichert – und zu einem späteren Zeitpunkt – genutzt werden.

Doch ein weit verbreiteter Irrglaube besagt, dass Photovoltaikanlagen im Winter keinen Strom erzeugen. Wir können dir diese Angst nehmen. In der Regel erzeugen moderne PV-Module auch an sonnenarmen Wintertagen Solarstrom. Darüber hinaus wird bei Ertrags-Berechnungen grundsätzlich immer das gesamte Jahr betrachtet. In der Regel gilt natürlich trotzdem: Je stärker die Sonneneinstrahlung und je größer die Fläche der PV-Anlage, desto mehr Strom kann produziert werden. Die Dimensionierung der Anlage sollte dennoch immer optimal auf deinen Verbrauch angepasst werden, um dein PV-Projekt so rentabel wie möglich zu gestalten.

Die Vorteile einer Solaranlage sind unter anderem die verschiedenen Fördermöglichkeiten, von denen Eigenheimbesitzer profitieren können, die große Stromkostenersparnis durch einen hohen Eigenverbrauch sowie der Anspruch auf die EEG-Einspeisevergütung. Doch dazu später mehr.

Solarmodule in Reihe - alternative Stromerzeugung

Solarthermieanlage

Ähnlich wie bei PV-Anlagen wird auch bei der Installation einer Solarthermieanlage die Sonnenenergie vom eigenen Dach genutzt. Hier werden allerdings keine Solarmodule angebracht, sondern Solarkollektoren. Darüber hinaus erzeugen diese keinen Strom, sondern Warmwasser.

Dazu enthalten die Kollektoren der Solarheizung ein Wasser-Glykol-Gemisch, das von der auftreffenden Sonne erhitzt wird und daraufhin als Wärmeträger agiert. Die entstehende Wärme wird anschließend an die Wasserleitungen abgegeben, wodurch heißes Wasser für die Heizung, das Bad oder die Küche erzeugt wird.

Obwohl Solarthermieanlagen Wärme statt Elektrizität erzeugen, ist der Effekt ähnlich wie bei einer Solaranlage: Die Energiekosten, in dem Fall Heizkosten, können reduziert werden und du schonst ganz nebenbei die Umwelt. Der Nachteil daran ist jedoch, dass die Stromkosten mit einer Solarthermieanlage alleine unverändert hoch bleiben.

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Windkraftwerk

Neben der Sonne als Energiequelle kann auch Wind für die Energiegewinnung genutzt werden. So gibt es vor allem in ländlichen Regionen eine Vielzahl riesiger Windkrafträder, die für die Stromerzeugung genutzt werden. Die Funktionsweise von Windkrafträdern ist relativ simpel: Der Wind bringt die Rotorblätter in Bewegung, die wiederum einen Generator antreiben, welcher Strom erzeugt.

Da diese großen Windkrafträder für die Nutzung im eigenen Garten natürlich nicht geeignet sind, wurden für die private Nutzung von Windkraft andere Möglichkeiten entwickelt. An dieser Stelle können Mini-Windkraftanlagen (oder auch Kleinwindkraftanlagen) zum Einsatz kommen. Diese funktionieren grundsätzlich genauso wie große Windkrafträder, sind jedoch um einiges kleiner, leiser und natürlich günstiger.

Bei dieser Möglichkeit der nachhaltigen Stromerzeugung ist es ratsam daran zu denken, dass sich Nachbarn durch die Installation der Mini-Windkraftanlage – und damit verbundenen Schattenwurf und Lärm – gestört fühlen könnten. Deshalb muss das Errichten einer eigenen Mini-Windkraftanlage stets vorab von offizieller Stelle genehmigt werden.

Weitere Voraussetzung ist in diesem Fall natürlich, dass an deinem Wohnort genügend Wind weht. In Waldgebieten und Städten ist diese Methode der Stromerzeugung somit nicht geeignet. Vorteil einer eigenen Mini-Windkraftanlage ist – genau wie bei der Stromerzeugung durch eine PV-Anlage – die Möglichkeit überschüssigen Strom einzuspeisen. So kannst du auch in diesem Fall von der EEG-Einspeisevergütung profitieren.

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Blockheizkraftwerk

Die letzte hier vorgestellte Methode zur eigenen Stromerzeugung ist die durch ein Blockheizkraftwerk. Große Blockheizkraftwerke werden bereits seit langer Zeit für die Stromerzeugung genutzt. Bei dieser Art der Stromerzeugung wird Wärme als Abfallprodukt produziert, die früher einfach an die Umgebung abgegeben wurde. Das hat sich mittlerweile geändert.

Die Abwärme wird nun nicht mehr an die Umgebung abgeführt, sondern gelangt in einen Heizkessel. Darüber kann die Wärme weiter genutzt werden und geht nicht verloren. Sogenannte Mini-Blockheizkraftwerke ermöglichen die Nutzung dieses Systems im eigenen Haushalt. Da Wärme sich nicht besonders gut speichern lässt, ist es dabei sinnvoll, das Blockheizkraftwerk am Ort des Verbrauchs zu installieren.

Um ein Blockheizkraftwerk nachhaltig zu betreiben, sollte kein Heizöl oder Erdgas genutzt werden. Der Einsatz von regenerativen Brennstoffen wie Biogas, Pflanzenöl, Pellets oder Hackschnitzel aus Holz ermöglicht dir den umweltfreundlichen Betrieb des Blockheizkraftwerks.

Der Vorteil dieser Art der Stromerzeugung ist, dass Blockheizkraftwerke besonders effizient sind. Sie haben aber leider einen entscheidenden Nachteil: den Preis. Blockheizkraftwerke sind teuer und lohnen sich daher nur bei einem besonders hohen Stromverbrauch, zum Beispiel bei Mehrfamilienhäusern und größeren Wohneinheiten.

Wie du an diesen 4 Möglichkeiten der privaten, nachhaltigen Energiegewinnung sehen kannst, haben alle Optionen ihre Vor- und Nachteile. In den meisten Fällen raten wir dir zur Installation einer Photovoltaikanlage. In diesem Fall kannst du das ganze Jahr über – auch bei geringer Sonneneinstrahlung – deinen eigenen grünen Strom erzeugen und so bares Geld sparen. Denn die Installation einer PV-Anlage stellt verglichen mit den genannten Alternativen eine verhältnismäßig günstige Option zur nachhaltigen Stromerzeugung dar, die sich bereits nach wenigen Jahren rentiert.

Übrigens garantieren wir dir, dass wir deine Solaranlage innerhalb von 4 Monaten installieren - falls nicht, übernehmen wir deine Stromrechnung bis zur Fertigstellung.

Nicht umsonst wurde zolar für seine TÜV-geprüfte Kundenzufriedenheit* ausgezeichnet. Überzeuge dich selbst und sende uns eine unverbindliche Anfrage um deine bedarfsgerechte Solarlösung zu finden.

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Auch werden deine Nachbarn damit weder durch Lärm noch durch die Optik deiner Solaranlage gestört. Moderne PV-Module stechen als Aufdach-Anlagen kaum noch ins Auge und du profitierst endlich von der nicht genutzten Dachfläche.

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Mit Photovoltaik unabhängig vom öffentlichen Stromnetz werden

Eine eigene Solaranlage ist der schnellste Weg, unabhängiger von deinem Stromversorger zu werden. Denn die PV-Module nutzen die Energie der Sonne, um elektrischen Strom zu produzieren. Als wichtiger Teil der erneuerbaren Energien ist die Photovoltaik somit besonders umweltfreundlich. Doch nicht nur das – sie ist auch noch äußerst kostengünstig.

Denn die Preise für die Komponenten einer PV-Anlage sind in den letzten Jahren drastisch gesunken. Zahlte man im Jahr 2006 beispielsweise noch rund 6.500 Euro pro Kilowattpeak (kWp) installierter PV-Leistung, so sind es heute nur noch rund 1.000 bis 2.000 Euro. Das macht sich auch bei den Stromkosten bemerkbar. Eine Kilowattstunde Solarstrom kostet dadurch umgerechnet nur noch ca. 7 Cent pro kWh, Tendenz weiter sinkend.

Für Strom aus dem öffentlichen Netz hingegen zahlst du heute im Schnitt bereits 35 Cent pro kWh, bei weiter steigenden Strompreisen. Das heißt: Je mehr Solarstrom du verbrauchst, desto mehr Geld sparst du. Dabei bist du heute längst nicht mehr auf die Einspeisevergütung angewiesen, um Gewinne einzufahren. Denn aufgrund der stark gesunkenen Photovoltaik-Preise ist die EEG-Vergütung heutzutage so niedrig, dass ein möglichst hoher Eigenverbrauch deutlich sinnvoller ist.

Entscheidest du dich dafür, Photovoltaik-Module auf deinem Dach zu installieren und den erzeugten Strom direkt zu verbrauchen, erzielst du in der Regel einen Eigenverbrauch von rund 38 Prozent. Das bedeutet, dass du noch 60 Prozent deines Strombedarfs aus dem öffentlichen Stromnetz decken musst. Der restliche Solarstrom, den du erzeugst und nicht verbraucht hast, wird gegen eine für 20 Jahre festgelegte Vergütung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ins Netz eingespeist.

Auch die Bereiche Wärme und Mobilität können dank einer Solaranlage unabhängiger gestaltet werden. So kannst du den umweltfreundlichen und kostengünstigen Solarstrom beispielsweise nutzen, um eine Wärmepumpe zu betreiben. Als umweltfreundliche Alternative zu Öl- und Gasheizungen erzeugt diese Warmwasser und fungiert zeitgleich als Heizung für dein Haus. Nutzt du also Solarstrom, um mit der Wärmepumpe Wärmeenergie zu erzeugen, wirst du unabhängiger und leistest zudem einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.

Darüber hinaus lässt sich der selbst produzierte Strom hervorragend nutzen, um ein Elektroauto aufzuladen. Alles, was du dazu brauchst, ist eine Wallbox auf deinem Grundstück. So kannst du dein E-Auto nicht nur besonders kostengünstig, sondern vor allem umweltfreundlich mit Strom betanken. Dadurch wirst du unabhängiger von der öffentlichen Ladesäulen-Infrastruktur und musst dir weniger Sorgen um einen Ausfall des Netzes machen.

Strom erzeugen und Überschuss verbrauchen

Möchtest du die durch eine PV-Anlage gewonnene Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz weiter erhöhen, lohnt sich ein zusätzlicher Stromspeicher. Dieser macht es möglich, den Eigenverbrauch auf bis zu 86 Prozent anzuheben. Auf diese Weise deckst du den Großteil deines Strombedarfs durch selbst erzeugten Solarstrom und musst nur noch rund 20 Prozent aus dem öffentlichen Netz beziehen.

Das zahlt sich auch in Sachen Stromkosten aus. Um dies zu verdeutlichen, haben wir hier im Folgenden eine Beispielrechnung für dich aufgestellt.

Dabei sind wir von folgenden Voraussetzungen ausgegangen:

  • Familie mit einem durchschnittlichen jährlichen Stromverbrauch von 4.000 kWh
  • die ursprünglichen Stromkosten liegen somit bei 1.400 Euro pro Jahr im Jahr
  • Installation einer 10-kWp-Solaranlage
  • erzeugt 5.600 kWh Solarstrom im Jahr
  • Einspeisevergütung von 6,07 Euro pro kWh
  • einmal ohne und einmal mit PV-Speicher
Solaranlage ohne SpeicherWert
Eigenverbrauch1.780 kWh
Reststrombedarf2.220 kWh
Stromkosten942 Euro
Einspeisevergütung445 Euro
Stromkosten insgesamt497 Euro

Ergebnis: Allein mit einer PV-Anlage kann die Familie ihre jährlichen Stromkosten deutlich reduzieren und gibt nur noch 497 Euro im Jahr aus.

Solaranlage mit SpeicherWert
Eigenverbrauch3.073 kWh
Reststrombedarf927 kWh
Stromkosten580 Euro
Einspeisevergütung360 Euro
Stromkosten insgesamt220 Euro

Ergebnis: Dank des Stromspeichers hat die Familie ihre Stromkosten um 1.220 Euro gesenkt. Sie zahlt nun nur noch 220 Euro im Jahr.

Die Zahlen machen deutlich: Ein möglichst hoher Eigenverbrauch ist nicht nur wichtig, wenn du unabhängig vom Stromnetz werden möchtest. Auch der finanzielle Gewinn steigt mit jeder Kilowattstunde Solarstrom, die du verbrauchst. Vor allem in Hinblick auf die weiter sinkende Einspeisevergütung ist die Anschaffung eines Solarspeichers somit besonders ratsam. Denn damit kannst du den Großteil deines Strombedarfs durch umweltfreundlichen Solarstrom selbst decken und steigende Stromkosten spiegeln sich nur noch in geringen Maßen auf deinem Konto wider.

Für wen lohnt sich eine alternative Stromerzeugung?

Die Investition in alternative und nachhaltige Stromerzeugung lohnt sich vor allem in Bezug auf einen Faktor ganz besonders: die Umwelt. Mit der eigenen Nutzung erneuerbarer Energien leistest du einen entscheidenden Beitrag zum Umweltschutz und reduzierst deinen CO2-Fußabdruck deutlich.

Neben dem Nachhaltigkeitsgedanken sind natürlich auch die finanziellen Vorzüge einer PV-Anlage nicht von der Hand zu weisen. So lohnt sich alternative Stromerzeugung dann ganz besonders, wenn du ein eigenes Grundstück bzw. ein Eigenheim besitzt. Idealerweise hast du eine große Dachfläche, die du für die Installation einer PV-Anlage nutzen kannst. So steht dir durch die Nutzung von Solarenergie mehr Geld für anderes außer Strom zur Verfügung und du schützt gleichzeitig die Umwelt.

  • Eigenheimbesitzer bist,
  • Stromkosten sparen möchtest,
  • deine Unabhängigkeit steigern willst und
  • die Umwelt schützen möchtest.

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Zusammenfassung und Fazit

Viele Eigenheimbesitzer sehnen sich nach einer besonders unabhängigen Form der Energieversorgung. Um dieses Vorhaben umzusetzen, gibt es mittlerweile viele verschiedene Optionen. Wir haben dir daher die gängigsten Möglichkeiten nachhaltiger Strom- und Energieerzeugung sowie die jeweiligen Vor- und Nachteile vorgestellt.

In vielen Fällen kann eine eigene Solaranlage die optimale Lösung sein. Denn so lässt sich kostengünstiger und umweltfreundlicher Solarstrom auf dem eigenen Dach produzieren und gleichzeitig die Unabhängigkeit von den großen Energieversorgern steigern.

Größtmögliche Unabhängigkeit dank Solaranlage? Mit dem passenden Stromspeicher ist das kein Problem. Prüfe noch heute die Verfügbarkeit deiner zukünftigen Solarlösung von zolar.

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