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Balkonkraftwerk: Alles, was du über Mini-PV-Anlagen wissen musst

Balkonkraftwerk: Das Wichtigste in Kürze

  • Balkonkraftwerke sind kleine Photovoltaikanlagen, die aus ein bis zwei Solarmodulen und einem Wechselrichter bestehen – sie werden per Steckdose ans Hausnetz angeschlossen und versorgen Haushalte mit selbst erzeugtem Solarstrom.
  • Sie eignen sich ideal für Mieter:innen und Eigentümer:innen mit wenig Platz, z. B. auf Balkon, Terrasse oder Flachdach – ohne aufwändige bauliche Maßnahmen.
  • Seit 2024 dürfen bis zu 800 Watt ins Hausnetz eingespeist werden – das deckt die Grundlast vieler Haushalte und spart jährlich bis zu 200 € an Stromkosten.
  • Die Anschaffungskosten liegen meist zwischen 500 und 1.200 € – vielerorts gibt es regionale Förderungen von bis zu 800 € sowie 0 % Mehrwertsteuer.
  • Für optimale Leistung, Sicherheit und korrekte Anmeldung empfiehlt sich die Installation durch einen Fachbetrieb – zolar vermittelt passende Experten aus deiner Region.

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Was ist ein Balkonkraftwerk – und wie funktioniert es?

Ein Balkonkraftwerk – auch bekannt als Mini-PV-Anlage oder Stecker-Solargerät – ist eine kompakte Photovoltaikanlage für Balkon, Terrasse oder Garten. Es besteht meist aus ein bis zwei Solarmodulen und einem Mikro-Wechselrichter, der Sonnenstrom in haushaltsüblichen Wechselstrom umwandelt.

Über eine Steckdose wird der erzeugte Strom direkt ins Hausnetz eingespeist – und dort vorrangig verbraucht. So senkst du ganz unkompliziert deinen Stromverbrauch aus dem öffentlichen Netz und machst den ersten Schritt Richtung unabhängiger Energieversorgung.

Nicht direkt genutzter Strom fließt automatisch ins Netz. Im Vergleich zur klassischen Photovoltaikanlage ist ein Balkonkraftwerk günstiger, flexibler und ideal für kleine Flächen. So musst du auch als Wohnungseigentümer:in, Mieter:in oder Besitzer:in einer Gartenlaube nicht auf die Vorteile der Erneuerbaren Energien verzichten. Trotz der vergleichbar einfachen Handhabung empfehlen wir die Installation durch einen Fachbetrieb – für maximale Sicherheit, Effizienz und korrekte Anmeldung.

Balkonkraftwerk: Welche Komponenten sind notwendig?

Ein Balkonkraftwerk ist kompakt – aber technisch gut durchdacht. Die folgenden Komponenten bilden das Herzstück jeder Mini-PV-Anlage:

Solarmodule

Monokristalline Module sind besonders effizient und ideal für begrenzte Flächen wie Balkone oder Garagendächer. Üblich sind ein bis zwei Module mit je 300–400 W Leistung.

Wechselrichter

Der Wechselrichter wandelt den erzeugten Gleichstrom in haushaltsüblichen Wechselstrom um. Für Balkonkraftwerke kommen sogenannte Mikro-Wechselrichter zum Einsatz. Wichtig ist, dass der Wechselrichter auf die gesetzlich erlaubte Einspeiseleistung (aktuell max. 800 W) begrenzt ist. Moderne Geräte bieten oft auch Monitoring-Funktionen per App.

(Optional) Stromspeicher

Ein Speicher ist nicht zwingend erforderlich, kann aber sinnvoll sein, wenn du deinen Eigenverbrauch steigern willst. Kompatibel sind AC-gekoppelte Speicherlösungen, die sich flexibel mit bestehenden Systemen kombinieren lassen.

Halterung & Befestigung

Je nach Einsatzort gibt es unterschiedliche Montagesysteme:

  • Fassade oder Garten: Mit speziellen Halterungen oder freistehendem Gestell
  • Balkongeländer: Klassisch mit Klemmen oder Einhängesystem.
  • Flachdach oder Terrasse: Mit Aufständerung oder Aufstellrahmen – oft beschwert statt verschraubt.

Entscheidend ist die korrekte und sichere Befestigung – angepasst an Windlast, Neigungswinkel (ideal: 30–35 Grad) und Ausrichtung zur Sonne.

Steckverbindung

Für den Anschluss werden in Deutschland meist Schuko- oder Wieland-Stecker und Steckdosen verwendet. Wir empfehlen eine Absprache mit dem Fachbetrieb, um die passende Lösung für deinen Zählerplatz zu finden.

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Warum die Montage & Installation durch einen Fachbetrieb sinnvoll ist?

Ein Fachbetrieb unterstützt dich bei:

  • der optimalen Standortanalyse (z. B. Verschattung, Winkel, Statik)
  • der Auswahl passender Halterung & Technik
  • der korrekten Anmeldung beim Netzbetreiber
  • der Installation inkl. normgerechter Verkabelung

Das vermeidet Fehlkäufe, spart Zeit – und sorgt für maximale Effizienz und Sicherheit.

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Welche Vorteile bietet ein Balkonkraftwerk?

Ein Balkonkraftwerk ist der unkomplizierte Einstieg in die Solarenergie – und bringt eine Reihe konkreter Vorteile mit sich:

  • Stromkosten senken: Der erzeugte Solarstrom wird direkt im Haushalt genutzt – das reduziert deinen Netzbezug und schützt vor steigenden Energiepreisen. Mehr dazu im zolar Blog: Solaranlage statt steigender Stromkosten
  • Einfache Installation bei geringem Platzbedarf: Die kompakte Bauweise erlaubt den Einsatz auch auf Balkonen, Terrassen oder Gartenlauben – ideal für kleine Flächen und urbane Wohnsituationen.
  • Nachhaltiger Beitrag zur Energiewende: Mit jedem selbst erzeugten Kilowatt sparst du CO₂ ein und unterstützt den Umstieg auf erneuerbare Energien – dezentral und alltagstauglich.
  • Flexible Lösung für Mieter:innen und Eigentümer:innen: Balkonkraftwerke lassen sich ohne große bauliche Eingriffe montieren und im Falle eines Umzugs einfach mitnehmen.

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Welche Leistung braucht mein Balkonkraftwerk?

Die Leistung eines Balkonkraftwerks entscheidet darüber, wie viel Solarstrom du erzeugen und direkt selbst verbrauchen kannst. Mini-PV-Anlagen bestehen in der Regel aus einem oder zwei Solarmodulen mit je 300 bis 400 Watt Leistung und speisen bis zu 600 Watt über einen Wechselrichter ins Hausnetz ein. Diese Grenze galt lange als Standard – vor allem aus Sicherheitsgründen, denn haushaltsübliche Steckdosen sind auf maximal 600 Watt Dauerlast ausgelegt.

Seit 2024 dürfen jedoch auch 800-Watt-Balkonkraftwerke betrieben werden – vorausgesetzt, die Installation erfolgt durch eine Elektrofachkraft, ein geeigneter Stromzähler (z. B. Smart Meter) ist vorhanden und die Anmeldung beim Marktstammdatenregister sowie beim Netzbetreiber wurde korrekt durchgeführt. Das bringt mehr Leistung – und mehr Ersparnis.

Wie viel Strom erzeugt ein Balkonkraftwerk?

Ein 600-Watt-System kann unter optimalen Bedingungen rund 550 bis 570 kWh (Kilowattstunden) pro Jahr liefern – abhängig von Ausrichtung, Standort und Sonneneinstrahlung. Pro Tag handelt es sich etwa um 1,5 bis 1,56 kWh. Das deckt in etwa die Grundlast eines Einpersonenhaushalts ab, also Geräte wie Kühlschrank, WLAN-Router oder Fernseher im Standby. Für den Betrieb energieintensiver Geräte wie Waschmaschinen oder Trockner reicht die Leistung nicht aus – hier ist die Idee: Stromkosten durch Grundlastabdeckung dauerhaft senken.

Zur Einordnung: Der durchschnittliche Stromverbrauch für eine Person pro Jahr liegt bei etwa 1.300 kWh.

Beispiel: Bei einem Strompreis von 35 Cent pro Kilowattstunde sparst du mit einem 600-Watt-Balkonkraftwerk rund 196 Euro pro Jahr – und hast die Anschaffungskosten von ca. 1.000 Euro in 5 bis 6 Jahren wieder eingespielt.

Was kann ich mit einer 600 Watt Solaranlage betreiben?

Mit einer 600 Watt Solaranlage können dementsprechend nicht allzu viele Geräte unter Volllast betrieben werden. Damit du einen besseren Vergleich hast, kannst du in der folgenden Tabelle sehen, welche üblichen Haushaltsgeräte wie viel an Strom benötigen, wenn sie in Betrieb sind:

Geräte im HaushaltWatt in Betrieb
Wäschetrocknerbis 3.000
Wasserkocherbis 3.000
Waschmaschine2.000
Spülmaschine2.000
Föhn1.500 bis 2.000
Staubsaugerbis 2.000
Mikrowelle800 bis 1.000
Kühlschrank120 bis 200
Soundanlage100 bis 200
Fernseher150
Spielekonsole150
WLAN-Router10


Besser sieht es bei den Geräten aus, die sich häufig im Standby-Modus befinden, wie die nachfolgende Tabelle veranschaulicht:

Gerät im HaushaltWatt im Standby-Modus
Stereoanlage15
Fernseher (LCD)14
Mini-Hifi-Anlage11
WLAN10
Receiver10
Computer, Drucker10
Ladegerät fürs Handy5
Waschmaschine3
Telefon3
Mikrowelle2
Alle Geräte zusammen83,5


Balkonkraftwerk mit Speicher – sinnvoll oder überflüssig?

Ein Stromspeicher kann sich lohnen, wenn du deinen Eigenverbrauch steigern möchtest – etwa bei regelmäßiger Nutzung in den Abendstunden. Besonders in Kombination mit 800-Watt-Anlagen kann ein kleiner Speicher helfen, Solarstrom besser zu nutzen. 

Ob sich die Investition lohnt, hängt vom Verbrauchsverhalten ab – daher empfehlen wir eine individuelle Beratung durch einen Fachbetrieb.

Hinweis: Pro Haushalt ist nur ein Balkonkraftwerk zulässig. Entscheidend ist dabei der Zählerplatz – es darf nur ein Stecker-Solargerät pro Stromzähler betrieben werden. Zusätzliche Anlagen müssen separat genehmigt oder technisch anders eingebunden werden.

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Förderungen für Balkonkraftwerke – Geld vom Staat sichern (Stand: März 2025)

Balkonkraftwerke sind nicht nur eine einfache Möglichkeit, um eigenen Solarstrom zu produzieren – sie werden vielerorts auch finanziell gefördert. Zwar existiert keine bundesweit einheitliche Förderung, doch zahlreiche Städte, Landkreise und Bundesländer bieten gezielte Zuschüsse an.

Regionale Förderprogramme für Balkonkraftwerke

Je nach Wohnort kannst du zwischen 100 € und 800 € Förderung für den Kauf und die Installation deines Balkonkraftwerks erhalten. Hier einige Beispiele: 

  • Augsburg: Pauschale Förderung von 100 € für Anlagen mit mindestens 350 W Leistung. Antrag muss vor dem Kauf gestellt werden.​
  • Böblingen: Fördert bis zu 200 € (maximal 50 % der Anschaffungskosten). Inhaber des Böblinger Bonuspasses erhalten bis zu 600 €.​
  • Bonn: Förderung für Photovoltaikanlagen von bis zu 300 € pro installiertem Kilowatt Peak.
  • Darmstadt: Fördert 200 € für ein Modul (200–450 W) und 400 € für zwei Module (ab 450 W), maximal 50 % der Anschaffungskosten.
  • Düsseldorf: Übernimmt 50 % der Kosten, maximal 600 €. Haushalte mit geringem Einkommen erhalten bis zu 800 €. Antrag muss vor dem Kauf gestellt werden.​
  • Essen: Ab 2025 voraussichtlich wieder Förderung von 200 € für Anlagen mit mindestens 300 W Leistung. Antrag muss vor dem Kauf gestellt werden.​
  • Filderstadt: Pauschale Förderung von 150 € pro Haushalt. Antrag kann nach der Installation gestellt werden.​
  • Frankfurt am Main: Fördert 50 % des Kaufpreises für Mieter und Bewohner von Mehrfamilienhäusern. Inhaber des Frankfurt-Passes erhalten 75 % der förderfähigen Kosten.​
  • Freiburg: Pauschale Förderung von 150 € für Mieter.​
  • Hiddenhausen: Pauschale Förderung von 100 € pro Anlage. Für Anlagen mit Stromspeicher Zuschuss von 300 €.​
  • Kassel: Fördert 150 € pro Anlage. Haushalte mit niedrigem Einkommen können bis zu 500 € erhalten. Antrag muss vor dem Kauf gestellt werden.​
  • Leipzig: Mieter mit Leipzig-Pass können bis zu 500 € Förderung erhalten. Antrag muss vor dem Kauf gestellt werden.​
  • Lörrach: Pauschale Förderung von 100 € pro Anlage.​
  • Ludwigsburg: Pauschale Förderung von 300 € pro Anlage. Inhaber der Ludwigsburg-Card erhalten bis zu 1.450 €. Antrag kann bis zu zwei Monate nach Kauf gestellt werden.​
  • München: Fördert 40 Cent pro installiertem Watt, maximal 320 € für ein 800 W-Balkonkraftwerk. Antrag muss vor dem Kauf gestellt werden.​
  • Regensburg: Pauschale Förderung von 150 € pro Anlage. Antrag muss vor dem Kauf gestellt werden.​
  • Stuttgart: Pauschale Förderung von 200 € pro Anlage.​
  • Trier: Pauschale Förderung von 200 € pro Anlage. Antrag kann nach Inbetriebnahme gestellt werden.​
  • Ulm: Übernimmt 50 % der Anschaffungskosten, maximal 150 € pro Wohneinheit.​
  • Unterschleißheim: Fördert 25 % der Anschaffungskosten, maximal 200 €. Antrag kann bis zu drei Monate nach Inbetriebnahme gestellt werden.​
  • Urmitz: Pauschale Förderung von 100 € pro Modul, maximal 200 € für zwei Module.​
  • Walldorf: Fördert 300 € pro Wohneinheit, maximal 50 % des Kaufpreises.

Bitte beachte: Die Förderkonditionen variieren stark – z. B. nach Art der Anlage (mit oder ohne Speicher), Haushaltsgröße oder Einkommenssituation. In manchen Fällen ist ein Nachweis der fachgerechten Installation Voraussetzung.

Mehrwertsteuer entfällt: Ein echter Pluspunkt für alle Betreiber:innen: Seit dem 1. Januar 2023 entfällt bei der Anschaffung und Installation von Balkonkraftwerken in Deutschland die Mehrwertsteuer (0 % MwSt). Das reduziert die Investitionskosten um rund 19 % – ganz ohne Antragstellung oder Nachweis.

Balkonkraftwerk nachrüsten & erweitern

Viele Balkonkraftwerke lassen sich bei Bedarf nachträglich erweitern – entweder durch ein zweites Modul, einen leistungsfähigeren Wechselrichter oder einen zusätzlichen Speicher. Voraussetzung ist, dass die Komponenten kompatibel sind und die zulässige Einspeiseleistung nicht überschritten wird.

Mehr Module anschließen – geht das?

Bei einfachen Systemen ist die Anzahl der Module durch die Kapazität des Wechselrichters begrenzt. Möchtest du ein zweites Modul nachrüsten oder die Leistung auf 800 W erhöhen, muss ggf. auch der Wechselrichter angepasst werden. Das sollte unbedingt durch eine Fachkraft geprüft und umgesetzt werden.

Speicherlösung nachträglich integrieren

Speicher lassen sich bei vielen Balkonkraftwerken nachträglich über AC-Kopplung einbinden. Ideal, wenn du tagsüber Überschussstrom erzeugst und diesen abends nutzen möchtest.

PV-Dachanlage und Balkonkraftwerk kombinieren

Wenn du bereits eine größere Photovoltaikanlage betreibst oder planst, lässt sich das Balkonkraftwerk unter bestimmten Voraussetzungen ergänzend nutzen – etwa als Ergänzung für Nebengebäude. Auch hier gilt: Die Einbindung sollte fachgerecht geplant werden, um technische Konflikte oder Probleme mit dem Netzbetreiber zu vermeiden

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Rechtliche Rahmenbedingungen & Vorschriften

Mit dem Inkrafttreten des sogenannten „Solarpakets I“ wurden zum 1. Januar 2024 viele rechtliche Hürden für Balkonkraftwerke spürbar vereinfacht.

800 Watt Einspeiseleistung offiziell erlaubt

Seit 2024 dürfen Balkonkraftwerke bis zu 800 Watt ins Hausnetz einspeisen – zuvor lag die Grenze bei 600 Watt. Wichtig ist: Die Begrenzung betrifft den Wechselrichter, nicht die Modulgesamtleistung. Es können also z. B. zwei Module mit je 400 W betrieben werden, solange der Wechselrichter auf 800 W limitiert ist.

Anmeldung & Netzanschluss – was ist nötig?

Für Balkonkraftwerke gelten vereinfachte Anmeldepflichten:

  • Eine Meldung beim Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur ist weiterhin verpflichtend.
  • Die Anmeldung beim Netzbetreiber ist künftig automatisch durch das Register abgedeckt (Details je nach Region).
  • Ein moderner Stromzähler mit Rücklaufsperre oder Smart Meter ist Voraussetzung, damit keine falsche Abrechnung entsteht.

Wer auf Nummer sicher gehen will, lässt die technische Umsetzung – inklusive Anmeldung und Zählertausch – durch einen regionalen Fachbetrieb erledigen. zolar hilft dir dabei, den passenden Partner zu finden.

Fazit: Lohnt sich ein Balkonkraftwerk für dich?

Ein Balkonkraftwerk ist der perfekte Einstieg in die Solarenergie – besonders für alle, die wenig Platz, begrenztes Budget oder keinen Zugang zum Hausdach haben. Wenn du in einer Mietwohnung, einem Reihenhaus oder einem kleinen Eigenheim mit Balkon, Terrasse oder Garage wohnst, ist die Mini-PV-Anlage eine praktische und bezahlbare Lösung, um Stromkosten zu senken und unabhängiger vom Energiemarkt zu werden.

Für wen lohnt sich ein Balkonkraftwerk?

  • Mieter:innen oder Wohnungseigentümer:innen mit Südbalkon oder Flachdach
  • Haushalte mit dauerhaftem Stromverbrauch (Grundlast), z. B. durch Kühlschrank, Router, etc.
  • Menschen mit Interesse an nachhaltiger Stromnutzung ohne großen baulichen Aufwand
  • Haushalte mit begrenztem Budget, die langfristig Energiekosten sparen möchten

Wann rechnet sich die Investition?

Je nach Standort, Anlagengröße und Strompreis kann sich ein Balkonkraftwerk bereits nach 5 bis 6 Jahren amortisieren. Die laufenden Kosten sind minimal, die Lebensdauer liegt bei etwa 25 Jahren – das bedeutet: Jahrzehntelange Ersparnis.

Welche Alternativen gibt es?

Wenn du über mehr Platz verfügst und dein Stromverbrauch höher ist, kann eine klassische Photovoltaikanlage die bessere Wahl sein. Sie bietet mehr Leistung, lässt sich mit einem Speicher kombinieren und amortisiert sich – je nach Auslegung – oft noch schneller.

Du bist dir unsicher, ob ein Balkonkraftwerk für dein Zuhause das Richtige ist? Mit zolar findest du es schnell heraus – und bekommst auf Wunsch bis zu 3 Angebote von Fachbetrieben aus deiner Region.

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