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Solaranlage mieten und sparen - das musst du beachten

„Solaranlage mieten und langfristig sparen.“ Das ist das Versprechen der Anbieter von Photovoltaik-Mietmodellen. Worauf du bei der Auswahl deiner Mietanlage achten solltest und wie du deine Ersparnis berechnen kannst, erklären wir dir hier.


| Tanita Belke | 7 Min. Lesezeit

Über uns Autor:innen

Ist es sinnvoll, eine Solaranlage zu mieten?

Warum sich so viele Menschen für eine Photovoltaikanlage auf dem Hausdach entscheiden, wird oft mit der großen finanziellen Ersparnis begründet. Dabei ist es zunächst unwichtig, ob die Solaranlage gemietet oder gekauft wird – eine deutliche Reduzierung der Stromkosten können Haushalte mit beiden Varianten erzielen.

Den Kauf einer Solaranlage verbinden viele direkt mit dem Gedanken an die hohen Anschaffungskosten, welche bei einem Mietmodell entfallen. Auch bietet dir die Miete einer Solaranlage den entscheidenden Vorteil der Absicherung durch den Anbieter: Da diese im Besitz des Vertragspartners bleibt, nutzt du alle Vorteile von Solarstrom, ohne jegliche Selbstbeteiligung bei möglichen Reparaturfällen. Das bietet dir nicht nur günstigen, sondern auch sorgenfreien Strom. Außerdem ist keinerlei Anfangsinvestition notwendig. Deine Solaranlage kostet den festgelegten monatlichen Mietpreis, ohne Anschaffungskosten.

Solarmodule in Reihe - wie funktioniert Solaranlagen mieten bei zolar

Worauf muss ich bei der Miete von Solaranlagen achten?

Der Markt rund um private Photovoltaikanlagen wächst beständig. Dass man Solaranlagen mieten kann, bietet noch mehr Privatpersonen die Möglichkeit, umweltfreundliche und kostengünstige Energie zu beziehen. Doch wo Nachfrage herrscht, wachsen Angebote und du solltest genau prüfen, ob es sich bei den Anbietern um seriöse Vermieter handelt.

Eine eigene Solaranlage installieren zu lassen, ist längst nicht mehr so aufwändig und kostenintensiv wie noch vor zwanzig Jahren. Auch die Leistung der Solarmodule und der damit verbundene Ertrag für den Eigenverbrauch sind höher als je zuvor. Nichtsdestotrotz bedeutet eine Photovoltaikanlage Umbaumaßnahmen, Papierkram und Elektroinstallationen. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Vielfalt der Angebote im Netz vor einer ersten Kontaktaufnahme zu beurteilen und auszusortieren.

Von Angeboten mit diesen Klauseln solltest du lieber Abstand nehmen:

  1. Der Anbieter verlangt eine Zahlung vor Beginn der Laufzeit
    Da die Solaranlage gemietet wird und in der Regel mit einem Stromertrag ohne Anschaffungskosten geworben wird, solltest du Abstand davon nehmen, eine Einmalzahlung vor Inbetriebnahme zu leisten. Auch wenn du die Mietzahlungen bereits am ersten Tag, anstelle am Ende des ersten Monats leisten sollst, könnte es sich um ein unseriöses Angebot handeln.
  2. Der Mietvertrag beinhaltet eine Selbstbeteiligung im Schadensfall
    Viele Mietmodelle für Solaranlagen beinhalten ein Schutzpaket in Form einer Versicherung für mögliche Schadenfälle. Dieses sollte auch in dem Mietangebot enthalten sein, für das du dich entscheidest, da einer der großen Vorteile von Solarmiete die sorgenfreie Nutzung darstellt. Hier ist jedoch Vorsicht geboten, denn viele Verträge für die PV-Miete fordern eine Selbstbeteiligung bis zu 200 Euro im Schadensfall. Achte darauf, dass dein Anbieter alle Kosten vollständig übernimmt.
  3. Die Anlage kann nicht übernommen oder abgebaut werden
    Achtung vor der Kostenfalle am Ende Mietdauer. Anbieter für Solaranlagen zur Miete sollten entweder die Übernahme der Anlage am Ende der Laufzeit oder eine kostenlose Demontage anbieten. Dies hat gleich mehrere Vorteile: Sollte das Haus verkauft werden, kann die Solaranlage für den verbleibenden Restwert übernommen werden, anstelle der Gesamtkosten aller verbleibender Mietraten. Und auch deine persönliche Flexibilität bleibt dir erhalten – selbst wenn die Übernahme der Solaranlage zum Ende der Mietlaufzeit erfolgt, kannst du gleich doppelt profitieren: Da die meisten Mietzeiträume für Solaranlagen bei 20 Jahren liegen, kannst du nach der Übernahme noch etwa zehn weitere Jahre von der Solaranlage profitieren – kostenlos.
  4. Transparente Mietpreise
    Eine Solaranlage zu mieten bindet dich über zumeist 20 Jahre an deinen Anbieter, sofern du die Solaranlage nicht frühzeitig übernehmen möchtest. Dabei solltest du sicherstellen, dass die Mietpreise keiner nachträglichen Steigerung unterliegen. Auch versteckte Kosten wie eine nachträgliche Zählermiete solltest du ausschließen können. Kann der Anbieter dir keine genauen Informationen liefern oder Passagen im Mietvertrag erläutern, solltest du von dem Angebot Abstand nehmen.
Kundin plant Solaranlage am Laptop - Solarmiete mit zolar

Wie funktioniert Solar zur Miete?

Wenn du dich für eine Solaranlage zur Miete entscheidest, bekommst du von Anfang eine „Rundum-Sorglos-Lösung“ für dein PV-Projekt. Durch erfahrene Solarfachberater wird deine Solaranlage mit Komponenten von ausgewählten Herstellern im besten Preis-Leistungs-Verhältnis konfiguriert und an deinen Haushaltsstromverbrauch angepasst. Die Größe der Anlage sowie die Option auf zusätzliche Komponenten, wie etwa einen Stromspeicher, kannst du mit Experten diskutieren und die ideale Solarlösung für deine Bedürfnisse planen.

Durch die Null-Euro-Anschaffungskosten musst du dir keine Gedanken über eine größere finanzielle Anfangsbelastung machen. Sobald die Solaranlage installiert ist und Strom erzeugt, zahlst du eine monatliche Mietrate über den festgelegten Zeitraum. Dabei bindest du dich zwar zunächst an den Anbieter, kannst aber in vielen Fällen flexibel entscheiden, deine PV-Anlage jederzeit zu übernehmen. Ganz nebenbei machst du dich unabhängig von steigenden Strompreisen und reduzierst deinen CO2-Fußabdruck. Zusätzlich erhältst du ein „Rundum-Schutzpaket“, welches deine neue Solaranlage seitens des Anbieters gegen Ausfallschäden und Wartungskosten über die Laufzeit von 20 Jahren versichert.

Sofern du nach der Laufzeit über 20 Jahre weiterhin Solarstrom beziehen möchtest, kannst du deine Solaranlage für einen symbolischen Übernahmepreis von einem Euro behalten. Das ermöglicht dir zehn weitere Jahre Nutzung, da inzwischen herstellerseitig eine Laufzeit von zumeist 30 bis 35 Jahren für Solarmodule kommuniziert wird.

Wenn du dich bei der Miete der Solaranlage für zolar entscheidest, bist du sogar noch unabhängiger: Solltest du im Laufe des Mietzeitraumes feststellen, dass du deine Photovoltaikanlage lieber vollständig besitzen möchtest, kannst du diese durch eine Einmalzahlung jederzeit aus der Mietvereinbarung auslösen und komplett übernehmen – rundum sorglos und rundum flexibel.

Fazit

Solaranlagen reduzieren nicht nur drastisch deinen CO2-Fußabdruck, sondern schreiben dir auch von Tag eins an schwarze Zahlen. Dabei ist es egal, ob du die Solaranlage kaufst oder mietest – Vorteile hast du mit beiden Varianten.

Entscheidest du dich dafür, eine Solaranlage mieten zu wollen, solltest du die verschiedenen Angebote im Netz eingehend auf ihre Vertrauenswürdigkeit und ihre gebotenen Vorteile prüfen. Dabei kann, aber muss nicht zwangsläufig der kostengünstigste Anbieter auch der Beste sein. Achte genau auf die Mietkonditionen, versuche dich vor versteckten Kosten und mangelnder Versicherung zu schützen und lege, sofern du flexibel bleiben möchtest, ein Augenmerk darauf, ob du deine Solaranlage jederzeit vollständig übernehmen kannst.

Mit einer Solaranlage zur Miete entscheidest du dich für günstigen und umweltfreundlichen Strom ohne Anschaffungskosten und komplett sorgenfrei. Mit der Sicherheit, ein optimales Preis-Leistungsverhältnis für deinen individuellen Stromverbrauch zu erhalten, kannst du dich mit erfahrenen Solarfachberatern austauschen und dein Photovoltaik-Projekt ohne großen Aufwand schon bald auf deinem Hausdach installieren lassen.

Du möchtest mehr erfahren? Frage ganz unverbindlich und kostenlos dein persönliches Angebot bei uns an und tausche dich im Gespräch mit unseren Beratern über die ideale Solarlösung für dein Zuhause aus!