Klimabewusst leben – so gestaltest du deinen Alltag nachhaltiger
„Klimabewusst leben“ – das bedeutet insbesondere, den eigenen CO2-Ausstoß dauerhaft zu verringern. Denn wir stoßen täglich jede Menge schädliche Treibhausgase aus, die wir teilweise mit ganz einfachen Tricks verhindern – und unseren Alltag dadurch viel nachhaltiger gestalten könnten.
Die Klimawende beginnt also bereits bei uns zuhause. Denn jede:r von uns kann einen entscheidenden Teil zu einer klimaneutralen Zukunft beitragen. Und doch ist ein bewusst nachhaltiger Alltag ein Prozess und kann nicht von heute auf morgen erreicht werden.
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Erste Berechnung startenAlltag klimabewusster gestalten
Die Möglichkeiten, den eigenen Alltag klimabewusster zu gestalten, sind vielfältig. Du hast dich daher bestimmt schon einmal gefragt: Wo und wie fange ich am besten an? In diesem Artikel geben wir dir einige Tipps, die dir den Einstieg in einen nachhaltigeren Alltag erleichtern können.
Eins steht aber bereits fest: Wenn jede:r von uns seinen Alltag auch nur ein bisschen nachhaltiger und bewusster gestaltet, können wir gemeinsam ein größeres Klimabewusstsein schaffen und so einen besonders wichtigen und großen Beitrag in Sachen Klimawende leisten. Wir haben es also selbst in der Hand und sind fest davon überzeugt, dass wir gemeinsam eine lebenswerte Erde für alle Menschen schaffen können.
Ernährung und Klimawandel
Ein entscheidender Teil des weltweiten Ausstoßes an Treibhausgasen entsteht bei der Herstellung unserer Nahrungsmittel. Dabei spielt insbesondere das Thema Fleisch eine große Rolle – denn Fleisch ist ein absoluter Klimakiller. Laut verschiedener Medien soll die Massentierhaltung, aus der die meisten Fleischprodukte in unseren Supermärkten stammen, der größte globale CO2-Treiber sein. Über 14 Prozent aller weltweiten Treibhausgasemissionen sollen so aktuell durch die Haltung und Verarbeitung von Tieren entstehen.¹
Dazu ein kleiner Vergleich:
- Für ein Kilo Rindfleisch werden umgerechnet über 12 Kilo CO2 freigesetzt.
- Ein Kilogramm Kartoffeln schneidet dagegen mit nur 620 Gramm CO2 um Längen besser ab.
An diesem Beispiel kannst du bereits erkennen, welchen Einfluss unsere Ernährung – und insbesondere unser Fleischkonsum – auf den weltweiten Klimawandel hat.
Das heißt natürlich nicht, dass du ab sofort komplett auf Fleisch verzichten solltest. Aber vielleicht startest du damit, nicht jeden Tag Fleisch zu konsumieren und feste Tage einzuführen, an denen du kein Fleisch isst. Denn jeder Tag, an dem du vegetarisch kochst, spart einen entscheidenden Anteil CO2 ein. Und wer weiß, vielleicht führt dieses Bewusstsein in deiner Küche ja auch dazu, dass du Fleischgerichte an den wenigen Tagen in der Woche dann viel mehr genießen kannst.
Tipp: Verzichtest du zum Beispiel an 5 Tagen in der Woche auf Fleisch, sparst du nicht nur CO2 ein, sondern auch Geld. So kannst du es dir an den übrigen 2 Wochentagen leisten, qualitativ hochwertiges Fleisch aus guter Haltung zu kaufen.
Darüber hinaus ist auch der Markt an Fleischersatzprodukten in den letzten Jahren deutlich gewachsen und bietet dir mittlerweile jede Menge Auswahl. Dabei schneiden insbesondere Produkte auf Pflanzenbasis in Sachen Umweltbilanz gut ab. Auch hier zeichnet sich bereits ein deutlicher Trend zur vegetarischen Ernährung ab.
Neben dem Fleischkonsum kannst du aber auch bei vielen weiteren Nahrungsmitteln auf den Umweltaspekt achten. Versuch doch mal, öfter zu Bio-Produkten zu greifen, wenn diese angeboten werden.
Du fragst dich, wieso Bio-Produkte umweltfreundlicher sind als andere? Auf Bio-Betrieben fallen die Stickstoff-Überschüsse in der Regel deutlich geringer aus als auf konventionellen Betrieben. Darüber hinaus benötigt der Anbau von Bio-Produkten viel weniger Energie. Somit sind konventionelle Lebensmittel in der Regel sehr viel schädlicher für das Klima als Produkte mit einem Bio-Siegel.²
Deine CO2-Ersparnis kannst du außerdem weiter ausbauen, indem du saisonal und regional einkaufst. Hierbei wird insbesondere durch die Art des Anbaus und die kleineren Transportwege die Umwelt geschont. Der Wochenmarkt in deiner Stadt ist dafür immer eine gute Anlaufstelle und bietet dir eine breite Auswahl an regionalem und saisonalem Obst und Gemüse.
Konsumverhalten hinterfragen
Müll vermeiden
Neben der Erzeugung und des Anbaus unserer Lebensmittel solltest du auch bei den Verpackungen auf Nachhaltigkeit achten. Denn diese landen, sobald du deine Nahrungsmittel zuhause verbrauchst, im Müll. Versuch doch daher im Supermarkt mal auf Produkte zurückzugreifen, die nicht in Plastik ein- oder anderweitig verpackt sind. Wiederverwendbare Obst- und Gemüsebeutel sind an der Stelle die nachhaltigere Wahl.
Bring dir doch am besten auch eine eigene Stofftüte oder einen Rucksack zum Einkauf mit, damit du keine Papiertüten kaufen musst. Denn Papiertüten sind zwar biologisch abbaubar, für ihre Herstellung muss aber trotzdem Energie aufgewendet werden.
Doch nun raus aus dem Supermarkt und rein in die eigenen vier Wände. Denn auch hier gibt es viele Möglichkeiten, Müll zu vermeiden. Verwende in der Küche zum Beispiel wiederverwendbare Frischhaltedosen aus Kunststoff oder Glas anstatt Frischhaltefolie, Gefrierbeutel oder Alufolie. Darüber hinaus kannst du Backpapier ganz einfach mit Backmatten ersetzen.
Auf Fast-Fashion verzichten
Hand aufs Herz: Wie viele Klamotten besitzt du? Und wie viele davon trägst du wirklich über einen längeren Zeitraum? Brauchst du all diese Dinge wirklich? Denn auch unsere prall gefüllten Kleiderschränke sind wahre Umweltsünder. Dabei könnten wir auch hier ganz einfach unsere Ressourcen schonen.
Dazu ein paar interessante Zahlen: Würde jede:r Bürger:in ein Fünftel weniger neue Kleidung kaufen, könnten dadurch weltweilt rund 12 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Im Schnitt kauft jede:r von uns den Angaben zufolge 56 Kleidungsstücke im Jahr – die zuvor genannte Menge an CO2 könnten wir demnach bereits einsparen, wenn wir jährlich 11 Kleidungsstücke weniger kaufen würden.³
Es ist also von großer Bedeutung, dass wir langfristig unser Konsumverhalten hinterfragen. Bei dem nächsten Bummel in der Stadt solltest du also vor dem Kauf eines neuen Shirts oder einer neuen Jeans bedenken: Brauche ich das wirklich, oder habe ich nicht schon ein ähnliches Kleidungsstück?
Alternativ gibt es mittlerweile auch immer mehr Modelabels, die großen Wert auf Nachhaltigkeit legen und eine ressourcenschonende Produktion aufgebaut haben. Erkundige dich also am besten vorab, woher deine Kleidungsstücke kommen und unter welchen Bedingungen diese hergestellt wurden.
Auf Ökostrom umsteigen
Ein weiterer wichtiger Umweltfaktor ist der private Stromverbrauch. Denn dein Stromtarif stellt dir in der Regel Strom aus dem deutschen Strommix zur Verfügung. Dieser setzt sich (Stand 2021) aus folgenden Bestandteilen zusammen:
- 45 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien (Windenergie, Photovoltaik, Biomasse und Wasserkraft)
- 54 Prozent aus konventionellen Energieträgern (Stein- und Braunkohle, Erdgas und Kernkraft)
Somit wird der Strom, den du im Haushalt verbrauchst, in der Regel zum Großteil aus konventionellen Energieträgern gewonnen.
Eine ganz einfache Möglichkeit, dies zu ändern, ist der Umstieg auf einen Ökostromtarif. Dieser ermöglicht es dir, Strom zu beziehen, der zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien gewonnen wird. Häufig sind Ökostromtarife auch gar nicht viel teurer als herkömmliche Stromtarife und ermöglichen dir so die Nutzung regenerativer Quellen für deinen Strom.
Tipp: In unserem Blog-Artikel „Wie kann man Strom sparen“ zeigen wir dir anhand 8 ganz einfacher Tipps, wie du im Haushalt auch in puncto Strom Ressourcen sparen kannst.
Solarenergie nutzen
Du besitzt bereits ein Eigenheim und dir reicht der Umstieg auf einen Ökostromtarif nicht? Dann gibt es eine weitere Möglichkeit, deinen Alltag und Haushalt noch nachhaltiger, ressourcenschonender und gleichzeitig kostensparender zu gestalten.
Denn mit einer eigenen Solaranlage auf deinem Dach kannst du umweltfreundlichen und gleichzeitig günstigen Strom produzieren und diesen direkt im Haushalt verbrauchen. So verbesserst du deinen CO2-Fußabdruck deutlich und sparst durch die Nutzung von Solarenergie jede Menge Treibhausgase ein. Zusätzlich erlangst du mehr Unabhängigkeit von großen Stromanbietern und weiter steigenden Strompreisen.
Betreibst du deine Solaranlage in Kombination mit einem Ökostromtarif, der deinen nicht durch Solarenergie gedeckten Strombedarf deckt, kannst du deinen Haushalt in Bezug auf die Energieversorgung sogar zu 100 Prozent emissionsfrei gestalten.
Mobilität neu denken
Natürlich kannst du auch den Bereich Mobilität in deinem Alltag umweltfreundlich gestalten. Lass am besten so oft wie möglich das Auto zuhause stehen und nimm für kurze Strecken lieber das Fahrrad. Auch durch den Umstieg auf die öffentlichen Verkehrsmittel wie Bus und Bahn kannst du den CO2-Ausstoß verringern. Für längere Strecken eignen sich oft auch Fernbusse oder Mitfahrgelegenheiten.
Bist du in deinem Alltag trotzdem auf ein eigenes Auto angewiesen, lohnt sich in den meisten Fällen bereits jetzt der Umstieg auf E-Mobilität. Denn ein E-Auto bietet dir eine nachhaltige Alternative zum herkömmlichen Verbrenner, der mit konventionellen Kraftstoffen betrieben wird und daher jede Menge Treibhausgase freisetzt.
Darüber hinaus lässt sich das Thema Elektromobilität perfekt mit einer Solaranlage verbinden. Denn mit einer Wallbox auf dem eigenen Hof oder unter dem Carport kannst du den Solarstrom vom eigenen Dach direkt in dein E-Auto tanken und fährst so komplett emissionsfrei.
zolar x Toyota
„Mobilität neu denken.“ Das tun auch wir – gemeinsam mit unserem Partner Toyota. Mit unseren ganzheitlichen Solar- und Mobilitätslösungen bringen wir Klimaschutz ganz einfach in deine eigenen vier Wände.
Mit dem neuen vollelektrischen bZ4X bringt Toyota im Rahmen der Beyond Zero Strategie die Mobilitätswende voran und geht einen weiteren Schritt in Richtung emissionsfreie Zukunft.
Gestalte auch du deine Mobilität nachhaltig – mit Solaranlage plus Wallbox. So kannst du jährlich über 5 Tonnen CO2 einsparen und so deinen CO2-Fußabdruck deutlich verbessern. Also, worauf wartest du noch?
Fazit
Ein nachhaltiger Lebensstil und ein bewusster Umgang mit Ressourcen sind aktuell wichtiger denn je. Doch die vielen Möglichkeiten, den Alltag umweltschonender zu gestalten, können manchmal auch überfordernd wirken.
Wir haben dir in diesem Artikel einige Bereiche deines täglichen Lebens gezeigt, in denen du mit ganz einfachen Mitteln deinen CO2-Fußabdruck verbessern, und damit einen wichtigen Beitrag zur Klimawende leisten kannst.
Egal, ob es um die eigenen Essgewohnheiten, deinen Stromtarif oder aber die Nutzung von E-Mobilität geht – deinen Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Das Wichtigste ist, dass du mit kleinen Schritten anfängst und dich so langsam an das Thema Klimaschutz im Alltag herantastet. Denn auch kleine Veränderungen haben eine große Wirkung!
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