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zolar Heroes im Interview – Teil 9

Thorsten Klusmeyer

Insbesondere durch die aktuell stark steigenden Strompreise wächst bei vielen Eigenheimbesitzern das Interesse an einer kostengünstigen und nachhaltigen Lösung zur Stromerzeugung. Dabei ist die Lösung doch so nah: Mit einer Solaranlage auf dem eigenen Dach kannst du umweltfreundlichen Strom erzeugen und gleichzeitig bares Geld sparen.

Um die Energiewende aktiv voranzutreiben und mehr Menschen von der Erzeugung ihres eigenen, nachhaltigen Stroms zu überzeugen, haben wir die zolar zociety aufgebaut. Diese besteht aus vielen unserer Kunden, die bereits glückliche Besitzer einer Photovoltaikanlage sind und damit einen aktiven Beitrag zu einer nachhaltigeren Zukunft beitragen. Teil unserer zolar zociety sind unter anderem unsere zolar Heroes, welche im Rahmen dieser Blogartikel-Reihe „zolar Heroes stellen sich vor“ von ihren Erfahrungen rund um zolar und der Umsetzung ihres Photovoltaik-Projektes berichten. Dank unserer zociety Karte kannst du Kontakt zu den zolar Heroes aufnehmen und einen Rückruf erfragen. Du bist bereits glücklicher Besitzer einer Solaranlage und möchtest, genau wie Thorsten Klusmeyer, zolar Hero werden? Mehr Informationen dazu bekommst du auf unserer Seite zu den zolar Heroes.

In diesem Blogartikel möchten wir dir Thorsten Klusmeyer aus Detmold vorstellen. Mit den 20 Solarmodulen auf dem Dach seiner Doppelhaushälfte plus Stromspeicher hat er sich 2020 den Traum von einer unabhängigen und kostengünstigen Stromerzeugung erfüllt. In unserem zolar Hero Interview teilt er seine Erfahrungen mit uns und verrät hilfreiche Tipps für zukünftige Solaranlagen-Besitzer.

Die wichtigsten Informationen im Überblick

  • Standort Detmold
  • Stromverbrauch 3.800 - 4.000 kWh
  • Stromkosten ohne PV ca. 1.350 Euro / Jahr
  • Stromkosten mit PV ca. 300 - 350 Euro / Jahr
  • PV-Anlage 6,7 kWp
  • Stromspeicher 7,4 kW
  • PV-Erzeugung ca. 5.600 kWh
  • Autarkiegrad ca. 75-80 %
  • Stromkosten-Ersparnis ca. 1.000 Euro / Jahr

zolar Hero Thorsten Klusmeyer im Interview

Hallo Thorsten, schön dich zu hören. Stell dich doch gerne kurz vor, wenn du magst.

Thorsten: Mein Name ist Thorsten Klusmeyer, ich bin 46 Jahre alt, liiert, in einer festen Beziehung und gemeinsam haben wir ein Kind, 6 Jahre alt, das gerade eingeschult wurde. Seit einigen Jahren wohnen wir zusammen in einer Doppelhaushälfte in Detmold, in Ostwestfalen.

Wie entstand bei dir der Wunsch nach einer Solaranlage?

Thorsten: Das war 2014, als wir das Haus hier gekauft haben, eine Doppelhaushälfte. Und da war von Anfang an der Gedanke da, eine Solaranlage auf das Dach zu bauen. Dann hatten wir aber so viel Anderes um die Ohren, dass wir das Projekt erst einmal auf die lange Bank geschoben haben. 2019 habe ich mir dann gesagt: jetzt oder nie – und daraufhin das Projekt in Angriff genommen. Schlussendlich war die letzte Strompreiserhöhung dann ausschlaggebend. Die 30 Cent pro Kilowattstunde waren der letzte Anschub in Richtung Solaranlage.

Für viele ist genau das der ausschlaggebende Punkt, total nachvollziehbar. Spielte der Umweltfaktor bei der Entscheidung für eine Solaranlage denn auch eine Rolle?

Thorsten: Natürlich bedingt das eine das andere. Ich hatte mir schon lange vorgenommen, eine Solaranlage zu installieren. Und unser Dach mit seiner Südausrichtung bot sich auch wirklich dafür an. Aber letztlich, wenn ich ehrlich bin, war der extrem hohe Strompreis die wirklich starke Triebfeder bei uns. Der Umweltfaktor war das nette Extra – quasi zwei Fliegen mit einer Klappe.

Stimmt – das eine bedingt das andere. Durch die eigene Stromproduktion auch noch die Umwelt schützen zu können, ist ein super Gefühl. Wie ging es dann weiter und wie bist du auf zolar gestoßen?

Thorsten: Ich wollte eigentlich erst einen ortsgebundenen Anbieter hier aus der Umgebung beauftragen. Da hatte ich mehrere zur Auswahl. Eines der Fachunternehmen war dann hier vor Ort, um sich die Gegebenheiten anzuschauen und um einzuschätzen, ob die Installation einer Solaranlage hier überhaupt möglich ist. Und dann fängt man natürlich an, viel im Internet zu lesen und sich über die vielen Möglichkeiten zu informieren. Da gab es dann einen Internetdienst, bei dem ich meine Adresse eingeben konnte, um mir unabhängig bestätigen zu lassen, dass unser Dach in Bezug auf Position, Größe, Ausrichtung und so weiter wirklich für eine Solaranlage geeignet ist.

Im Laufe meiner Internetrecherche wurde das Projekt immer konkreter und ich bin dann darüber auch auf zolar aufmerksam geworden. Das Gute und Interessante daran war, dass man über den Konfigurator seine Daten eingeben – und sich daraufhin seine Solaranlage selbst zusammenstellen konnte. Außerdem hat mir direkt gefallen, dass man zwischen verschiedenen Modulen wählen konnte. Bei den meisten ortsgebundenen Anbietern hatte ich den Eindruck, dass sie keine oder nur eine geringe Auswahl haben, da sie meist nur eine Marke anbieten. Außerdem wollte ich auch unbedingt einen Speicher integrieren, was bei zolar möglich war.

Das heißt, ihr wolltet durch den Speicher unabhängiger vom Netzanbieter sein und euren Strom – anstatt ihn einzuspeisen – lieber selbst verbrauchen?

Thorsten: Genau, der Eigenverbrauch stand für mich primär im Mittelpunkt. So eine Idee wächst ja mit der Zeit. Am Anfang wollte ich eigentlich nur die PV-Anlage installieren lassen. Aber je mehr ich mich eingelesen habe, desto deutlicher wurde, dass es sinnvoll ist, direkt einen Speicher zu integrieren. Auch wenn das preislich natürlich einen erheblichen Unterschied macht. Man muss auch erstmal realisieren, dass die Einspeisevergütung immer weiter sinkt und dass mittlerweile der Eigenverbrauch im Fokus steht. Ich hatte dann erst überlegt, den Speicher zu einem späteren Zeitpunkt nachrüsten zu lassen. In dem Fall hätten wir dann jedoch einen weiteren Wechselrichter für die Batterie nachrüsten lassen müssen. So habe ich mich dann doch für den Schritt entschieden, den Speicher direkt zusammen mit der Solaranlage von zolar installieren zu lassen.

Dann war die Entscheidung für eine Solaranlage mit Speicher also gefallen. Wie verlief daraufhin die Installation von zolar?

Thorsten: Zuerst einmal habe ich den Kostenvoranschlag in Form eines Vorabangebots von zolar erhalten. Für uns war daran das Interessante, dass zolar einen Festpreis anbietet und keine unvorhergesehenen Kosten auf uns als Kunden zukommen konnten. Nachdem ich mich kurz darauf dazu entschieden hatte, das Projekt so von zolar umsetzen zu lassen, kam erstmal ein unabhängiger Techniker vorbei. Dieser hat sich dann die Dachstatik angeschaut und alle anderen Gegebenheiten geprüft.

Und dann hat es natürlich ein bisschen gedauert. Unsere Anlage sollte eigentlich im März 2020 installiert werden, doch da hat uns Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht. Leider kam es zu Lieferengpässen der einzelnen Komponenten, weshalb die Anlage erst im Juli voll funktionsfähig war. Das waren aber natürlich besondere Umstände, für die wir volles Verständnis hatten.

Gibt es denn etwas, das du anderen PV-Interessenten gerne als Tipp oder Erfahrung mitgeben würdest?

Thorsten: Man sollte sich natürlich vorab Gedanken darüber machen, ob man eine Solaranlage mit oder ohne Speichermöglichkeit haben möchte. Und dann sollte man sich auf jeden Fall seinen Stromverbrauch anschauen und analysieren, wann und wie viel Strom man den Tag über genau verbraucht. Bei uns ist zum Beispiel durch die Home-Office Situation der Stromverbrauch extrem gestiegen. Da bietet sich ein Speicher natürlich an. Die Größe des Speichers spielt dann auch immer eine Rolle und sollte bei der Planung beachtet werden.

Was wir diesbezüglich bei der Installation nicht bedacht haben, ist die Position des Speichers. Wir haben ihn im Keller anbringen lassen aber leider keinen Platz gelassen für eventuelle Nachrüstungen. Man sollte ihn also am besten so anbringen, dass man auch später genug Platz hat, um den Speicher zu erweitern.

Außerdem ist es wichtig, sich schon während der Planungsphase Gedanken über den Wechsel von einem Verbrenner- zu einem elektrischen Fahrzeug zu machen. Wenn man mit dem Gedanken spielt, sich ein E-Auto anzuschaffen, sollte man dies bei der Leistungsfähigkeit der Anlage immer mit einplanen und sich eventuell direkt mit dem Gedanken anfreunden, eine größere Anlage zu kaufen.

Und ansonsten würde ich sagen: einfach ausprobieren und machen. Bei uns hat alles geklappt und die Anlage läuft störungsfrei.

Du würdest dich also rückblickend auch nochmal für eine Solaranlage entscheiden?

Thorsten: Ja, das kann ich nur jedem empfehlen. Die Strompreise steigen bekanntlich immer weiter und da ist eine Solaranlage einfach eine tolle Alternative. Ich habe am Anfang fast täglich die Monitoring-App genutzt, um mir die Diagramme und Auswertungen anzuschauen. Das macht schon Spaß, wenn man eine Solaranlage hat. Wenn dann die Sonne scheint und es purzeln die Kilowattstunden rein – und ganz nebenbei tun wir auch noch etwas Gutes für die Umwelt, indem wir CO2 einsparen – das gibt uns schon ein gutes Gefühl. Mit unserer Photovoltaikanlage verbinden wir das Nützliche mit dem Praktischen und dem Angenehmen.

Eine schöne abschließende Zusammenfassung. Vielen Dank für das nette Gespräch und weiterhin viel Freude an der Produktion eures eigenen Solarstroms!

Thorsten Klusmeyer ist zolar Hero und erzeugt mit seiner Photovoltaikanlage kostengünstigen und dazu nachhaltigen Strom. Mithilfe der 20 Solarmodule auf dem Dach seiner Doppelhaushälfte und der Integration eines Stromspeichers gelang ihm der Sprung in eine umweltfreundliche Stromerzeugung, die gleichzeitig Unabhängigkeit von den Strompreisen der Netzanbieter bedeutet.

Der positive Erfahrungsbericht von Thorsten Klusmeyer hat dein Interesse für eine Photovoltaikanlage geweckt? Dann fordere noch heute ein kostenloses und unverbindliches Angebot an und erhalte Zugang zum zolar Online-Konfigurator!

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