Berlin, 19.12.2023

Klimaschutz schlägt Strompreisbremse

Familie spart 1.950 € im Jahr mit Solaranlage

  • +14 Prozent: Anstieg des durchschnittlichen Strompreises im Jahresmittel 2023
  • Ersparnis im Eigenheim mit PV acht Mal höher als mit Strompreisbremse

Am 01.01.2024 fällt die Strompreisbremse weg und damit stellt sich für viele Verbraucherinnen und Verbraucher wieder die Frage, mit welchen Lösungen sie von günstiger Energie profitieren. Der Bundesverband der Energie und Wasserwirtschaft (BDEW) spricht für 2023 von einem Rekordjahr hoher Strompreise1. Im Jahresmittel 2023 liegt der durchschnittliche Strompreis laut BDEW mit 45,73 ct/kWh in Deutschland um 14 Prozent höher als im 2. Halbjahr 2022 und sogar um 58,56 Prozent höher als vor 10 Jahren2. Die aktuell günstigsten Tarife am Markt starten bei 28 ct/kWh. Da auch Preissteigerungen bei Netzentgelten erwartet werden2, werden Klimatechnologien, die die Kosten im Eigenheim um bis zu 2.000 Euro pro Jahr senken, für Verbraucher nochmals interessanter. Für wen sich der Kauf lohnt, hat der Solar-Onlineanbieter Zolar errechnet.

+14 Prozent: Anstieg des durchschnittlichen Strompreises im Jahresmittel 2023

Der Wegfall der EEG-Umlage auf Strom konnte die im Jahresmittel gestiegenen Strompreise nicht dämpfen. Im Gegenteil. Laut BDEW liegt der durchschnittliche Strompreis im zweiten Halbjahr 2023 bei 45,73 ct/kWh und damit nochmals höher als der Jahresdurchschnitt des Energie-Krisenjahres 2022.

Vergleicht man die Stromkosten einer durchschnittlichen 4-köpfigen Familie im Einfamilienhaus mit einem Jahresstromverbrauch von 5.000 kWh, so fallen ohne Strompreisbremse mit dem durchschnittlichen Tarif von 45,73 ct/kWh Stromkosten in Höhe von 2.286,50 Euro für das Jahr an. Durch die Strompreisbremse aus 2023 hätten sich diese Kosten um 229 Euro (12,5 Prozent) reduziert.

Ersparnis im Eigenheim mit PV acht Mal höher als mit Strompreisbremse

Würde die gleiche Familie eine Solaranlage mit Speicher für die Stromerzeugung nutzen, könnte sie teuren Strom vom herkömmlichen Energieversorger zu bis zu 88 Prozent durch Solarstrom vom eigenen Dach ersetzen. Damit käme sie auf eine jährliche Stromkostenersparnis von 1.949,85 Euro pro Jahr – mehr als acht Mal so viel, wie die Ersparnis durch die Strompreisbremse. Die jährliche Stromrechnung würde sich in diesem Beispiel auf 336,65 Euro reduzieren – die Anschaffungskosten sind hier bereits anteilig mit einberechnet.

Während die Strompreisbremse als temporäre Maßnahme nur bis zum 31.12.2023 wirksam ist, hält eine Solaranlage im Schnitt bis zu 30 Jahre. In Kombination mit einem Stromspeicher macht sie Eigenheimbesitzende bis zu 88 Prozent unabhängig von steigenden Energiepreis. Die Anschaffungskosten amortisieren sich je nach Gegebenheit vor Ort nach durchschnittlich 11 Jahren. Je höher der Eigenverbrauch des selbsterzeugten Solarstroms, desto größer die Ersparnis. Denn so ersetzen Eigenheimbesitzende Strom zu 45,73 Cent/kWh aus dem deutschen Stromnetz, mit Solarstrom zu durchschnittlich 11 Cent/kWh vom eigenen Dach – die Anschaffungskosten sind hier schon mit einberechnet. Damit liegt Solarstrom in Summe aktuell bei nur einem Viertel der Kosten vom Strom des herkömmlichen Energieanbieters.

„Klimaschutz müssen die Menschen sich leisten können“, betont Dr. Sarah Müller, Geschäftsführerin bei Zolar. „Hohe Ersparnisse und Unabhängigkeit von Energiepreissteigerungen machen Erneuerbare Energien immer attraktiver – gerade auch, weil staatliche Subventionen wie die Strompreisbremse nur temporär wirken“, so Müller weiter.

Quellen:

1 BDEW Strompreisanalyse, Stand: 11/2023 https://www.bdew.de/service/daten-und-grafiken/bdew-strompreisanalyse

2 Tagesschau.de, Stand 12.12.2023 https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/strom-gas-preisbremse-100.html

Über zolar

Die ZOLAR GmbH wurde 2016 in Berlin gegründet. Das Climate-Tech-Startup ermöglicht Hausbesitzenden und regionalen Handwerksbetrieben über eine einfache Online-Plattform den Zugang zu individuellen Solarlösungen. Gemäß der Mission von Zolar sollen Menschen von günstiger, selbst erzeugter grüner Energie profitieren und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten können. Bis 2030 will Zolar mehr als zehn Millionen Haushalte in Europa mit erneuerbarer Energie versorgen. Eine hohe Kundenzufriedenheit, innovative technische Lösungen wie der Zolar Online-Konfigurator und ein starkes Netzwerk von über 700 regionalen Handwerkspartnern machen das Unternehmen zu einem der führenden Online-Anbieter für die private Energiewende. Zolar beschäftigt deutschlandweit mehr als 500 Mitarbeitende und wird von einem erfahrenen Management-Team bestehend aus Jamie Heywood (CEO), Dr. Sarah Müller (CCO), Benjamin Rauser (COO), Anurag Bansal (CFO) und Torben Schwellnus (CTO) geleitet.

Weitere Infos zu den Leistungen und Angeboten unter: https://www.zolar.de

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