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Wirtschaftlichkeit einer Solaranlage

Immer wieder erreichen uns Anfragen von Kunden, die sich über die Wirtschaftlichkeit einer Solaranlage Gedanken machen. Schließlich ist der Kauf einer solchen Anlage meist mit zunächst hohen Kosten verbunden. Da liegt die Frage nahe, ob sich der Preis über die Laufzeit der Anlage überhaupt amortisiert.

Tatsächlich waren die Preise für die Komponenten in der Vergangenheit meist hoch, weshalb der Kauf einer Solaranlage oftmals nur aufgrund der hohen Einspeisevergütung rentabel war. Doch da die Einspeisevergütung in den letzten Jahren immer weiter gesunken ist, fragen sich viele Interessenten, welchen Einfluss das auf die Wirtschaftlichkeit hat.


Aktualisiert am:5.3.2024 | Tanita Belke | 5 Min. Lesezeit

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Sinkende Komponentenpreise

Hierbei ist zu sagen, dass auch die Preise für die Komponenten in den vergangenen Jahren massiv gesunken sind. So erlebten vor allem Solarmodule in den Jahren 2009 bis 2015 einen wahren Preisverfall. Im Laufe des Jahres 2016 fielen die Preise noch stärker als zuvor, sodass sie zu Beginn des Jahres 2017 ihr bisheriges Tief erreichen konnten. Grund hierfür ist vor allem, dass ein Großteil der Module heutzutage in Asien produziert wird. Dabei kommen zwar bewährte deutsche und europäische Technologien bei der Produktion zum Einsatz, doch können hier Stückzahlen erreicht werden, die in Europa nur schwer umzusetzen sind. So ist zu erwarten, dass die Preise in den kommenden Jahren weiter sinken werden.

Solarmodule installiert von zolar in Reihe - Wirtschaftlichkeit PV - Anlage

Die Entwicklung der Preise folgt indes den einfachen Regeln des freien Marktes. Steigt die Nachfrage nach einem Produkt, so muss mehr produziert werden. Je mehr produziert wird, desto automatisierter wird der Produktionsvorgang. Je automatisierter der Produktionsvorgang abläuft, desto günstiger wird das Endprodukt.

Da die Nachfrage nach Solaranlagen, vor allem für Einfamilienhäuser, derzeit so hoch ist wie seit Jahren nicht mehr und in den kommenden Jahren vermutlich exponentiell wachsen wird, sinken die Preise also weiter drastisch. Davon sind nicht nur die Module, sondern sämtliche dazugehörigen Komponenten wie Stromspeicher oder auch Wechselrichter betroffen.

Die EEG - Einspeisevergütung

Der Kauf einer Solaranlage wird also immer günstiger. Dennoch fragen sich viele Interessenten, welche Auswirkung das konsequente Sinken der Einspeisevergütung auf die Wirtschaftlichkeit einer Solaranlage hat. Immerhin lag die Einspeisevergütung im Jahr 2000 noch bei rund 50 Cent pro Kilowattstunde und sank in den darauffolgenden Jahren auf rund 12,7 Cent im Jahr 2016. Grund hierfür ist die generelle Entwicklung der Photovoltaik.

So war die Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz dazu gedacht, die neue Technologie zu etablieren, auf Dauer wettbewerbsfähig zu machen und so einen weiteren Beitrag zur Energiewende zu leisten. Mittlerweile ist eine staatliche Förderung für Betreiber einer PV-Anlage nicht mehr notwendig.

Schließlich beträgt der Anteil der Solarenergie am deutschen Stromverbrauch mittlerweile mehr als 12 %. Damit belegt die Photovoltaik in Sachen Erneuerbare Energien hinter der Windenergie den zweiten Platz und kann somit als wettbewerbsfähig bezeichnet werden.

Produktion von günstigem Solarstrom

Betrachtet man die Entwicklung der Strompreise in den vergangenen Jahren, so lässt sich sogar feststellen, dass die Photovoltaik nicht nur wettbewerbsfähig ist. Sie ist vielmehr die mittlerweile günstigste Möglichkeit, Strom zu erzeugen und zu verbrauchen. Während die Preise des öffentlichen Stromnetzes immer weiter steigen, sinken die Preise für Solarstrom seit Jahren kontinuierlich, was vor allem an den geringeren Komponentenpreisen liegt. Denn während die Preise fallen, steigt die Leistung der Komponenten, da die Technologie immer weiter voranschreitet. Das bedeutet, dass du heutzutage deutlich mehr Leistung für weniger Geld bekommst. Auf diese Weise amortisiert sich der Preis der Solaranlage bereits nach wenigen Jahren.

zolar Installateure mit Solarmodul beim Kunden - Solaranlage Wirtschaftlichkeit

Photovoltaik-Anlagen sind somit nicht nur ökologisch sinnvoll, da sie Strom produzieren, ohne dabei Schadstoffe freizusetzen, sondern auch wirtschaftlich rentabel. Über die gesamte Laufzeit der Anlage, die in der Regel mehr als 25 Jahre beträgt, sparst du monatlich Geld und bist unabhängiger von steigenden Stromkosten des Energieversorgers. Insgesamt lässt sich so ein Gewinn von über 20.000 Euro pro Anlage erzielen, was den Kauf besonders attraktiv macht.

Fazit

Zwar waren die Preise für Photovoltaik-Anlagen in der Vergangenheit hoch, doch hat sich an diesem Zustand einiges getan. Seit einigen Jahren sinken die Preise, vor allem für die Solarmodule, aber auch Wechselrichter und Stromspeicher drastisch. Solaranlagen werden dadurch immer rentabler für den Betreiber.

Wurden Photovoltaik-Anlagen zu Beginn vor allem aufgrund der hohen Einspeisevergütung installiert, um dem Betreiber möglichst hohe Rendite einzufahren, ist diese Einspeisevergütung heutzutage nicht mehr notwendig. Die Solarenergie ist die günstigste Möglichkeit, Strom zu erzeugen und zu verbrauchen.

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