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Solaranlage mieten oder kaufen? Was sich für dich lohnt

In Zeiten steigender Strompreise und wachsendem Umweltbewusstsein entscheiden sich immer mehr Hausbesitzer für die Installation einer Solaranlage auf ihrem Dach. Doch stellt sich die Frage: Soll man die PV-Anlage kaufen oder doch besser mieten? Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile. In diesem Artikel beleuchten wir die wichtigsten Faktoren und zeigen auf, was sich für dich lohnt: Eine Solaranlage mieten oder doch lieber kaufen?


Aktualisiert am:30.8.2023 | Tanita Belke | 15 Min. Lesezeit

Über uns Autor:innen

Solaranlage mieten oder kaufen? Das sind die Unterschiede

Wer sich für eine Solaranlage entscheidet, hat verschiedene Möglichkeiten, diese zu erwerben. Neben dem Kauf gibt es auch die Optionen der Miete, des Pachtens oder des Leasens. Allerdings ist es nicht immer einfach, die genauen Unterschiede zwischen den verschiedenen Überlassungsmodellen (also zwischen Miete, Leasing und Pacht) zu erkennen. Denn nicht die Benennung durch den Anbieter, sondern die Vertragsinhalte sind maßgeblich, um das genaue Überlassungsverhältnis zu bestimmen.

Bei vielen Anbietern von Solaranlagen kannst du diese mieten. Hierbei wird dir die Solaranlage für einen monatlich zu zahlenden Betrag zur Verfügung gestellt. Enthalten sind dabei in der Regel auch die Wartung und Reparatur der Anlage sowie eine Versicherung.

Im Folgenden werden wir uns auf dieses Mietmodell beziehen und die Unterschiede zwischen Miete und Kauf in Bezug auf verschiedene Faktoren herausstellen. Die wichtigsten Faktoren, die bei der Entscheidung zwischen Miete und Kauf einer Solaranlage eine Rolle spielen, sind die Anschaffungskosten, die monatlichen Mietkosten, die Gesamtkosten, der Gewinn, die Amortisation, der Zeitpunkt des Eigentumsübergangs, die Wartung, Reparatur und Versicherung.

In der folgenden Tabelle sind die Unterschiede zwischen Miete und Kauf zusammengefasst. Der Zeitraum der hier betrachteten Modelle unterscheidet sich, da die Miet-Laufzeit für PV-Anlagen in der Regel bei 20 Jahren liegt, die durchschnittliche Laufzeit von PV-Anlagen zum Kauf jedoch mindestens 25 Jahre beträgt.

Miete und Betrieb einer 10 kWp Solaranlage mit Speicher über 20 JahreKauf und Betrieb einer 10 kWp Solaranlage mit Speicher über 25 Jahre
Anschaffungskosten0 Euro21.695 Euro
Monatliche Mietkostenca. 230 Euro pro Monat0 Euro
Betriebskosten (Wartung, Reparatur, Versicherung)Zahlt der Anbieter (zwischen 220 und 400 Euro pro Jahr)Zahlen Käufer:innen (320 Euro pro Jahr)
Gesamtkostenca. 55.200 Euro
Gewinnca. 6.692 Euro39.877 Euro
Amortisation21 Jahre11 Jahre
Zeitpunkt des EigentumsübergangsNach 20 JahrenSofort bei Kauf

Um Kosten für Reparaturen oder die Versicherung vorab planbar zu machen und abzudecken, bieten auch Anbieter für Solaranlagen zum Kauf bestimmte Sicherheitspakete an. So kannst du zum Beispiel das zolar Service Paket beim Kauf deiner Solaranlage hinzubuchen und bist dank einer leistungsstarken Versicherung und vielen weiteren Vorteilen über die gesamte Laufzeit deiner Solaranlage bestens abgesichert.

Im oben genannten Anschaffungspreis von 22.015 Euro für eine 10 kWp Solaranlage inklusive Stromspeicher ist das Service-Paket von zolar für eine Laufzeit von zwei Jahren bereits inbegriffen. Wenn du mehr über die laufenden Kosten deiner zukünftigen PV-Anlage wissen möchtest, schau einfach in unserem Artikel zum Thema PV-Versicherung vorbei.

Auf welchem Gebäudetyp soll die Solaranlage installiert werden?

Anschaffungskosten

Die Anschaffungskosten beziehen sich auf die Kosten, die bei der Anschaffung einer Photovoltaikanlage (PV-Anlage) entstehen. Hierbei handelt es sich um die Kosten für die Anschaffung der Solarmodule, des Wechselrichters, der Montage auf dem Dach und der Installation am Zählerschrank. Entscheidest du dich für die Installation eines Stromspeichers oder einer Wallbox, fließen auch diese Komponenten in die Anschaffungskosten ein. Die Kosten variieren immer auch je nach Größe und Leistung der PV-Anlage, betragen für den Kauf einer 10 kWp Anlage von zolar aber zum Beispiel 16.236 Euro Euro. Bei der Miete einer Solaranlage fallen in der Regel keinerlei Kosten für die Anschaffung der Anlage an – was allerdings nicht bedeutet, dass diese Option die günstigere der beiden ist (dazu mehr im Abschnitt “Gesamtkosten”). 

Monatliche Mietkosten

Die Mietpreise für eine durchschnittliche 10 kWp Photovoltaikanlage liegen in der Regel bei ca. 230 Euro pro Monat. Der Preis kann je nach individuellem Angebot, der Größe der PV-Anlage und zusätzlichen Optionen wie einem Speichersystem variieren.

Die monatlichen Mietkosten einer PV-Anlage beinhalten in der Regel die Kosten für die Installation, Wartung und Reparatur der Anlage. Im Gegensatz zum Kauf einer PV-Anlage müssen Sie sich als Mieter keine Gedanken über die Finanzierung der Anlage machen und haben auch keine Verantwortung für die Instandhaltung und Reparatur der Anlage.

Gesamtkosten

Die Gesamtkosten sind die Summe aller Kosten, die bei der Anschaffung und Nutzung einer PV-Anlage anfallen. Hierbei müssen sowohl die Anschaffungskosten als auch die laufenden Kosten, wie beispielsweise Wartung und Reparatur, berücksichtigt werden. Bei einer gemieteten PV-Anlage fallen über die Vertragslaufzeit von etwa 20 Jahren monatliche Mietkosten an, während bei einem Kauf die Anschaffungskosten auf einmal bezahlt werden müssen.

Generell sind die Gesamtkosten bei einer gemieteten PV-Anlage über die Vertragslaufzeit mit höheren Kosten verbunden als bei einem Kauf. Ein Einfamilienhaushalt zahlt für die Anschaffung einer durchschnittlichen Solaranlage mit Speicher mit 10 kWp Leistung und einem 9,6 kWh Speicher von zolar derzeit 22.015 Euro. Bei einer Miete müssten die monatlichen Mietkosten über die Betriebsdauert von 20 Jahren addiert werden, was im Falle von Mietkosten von 230 Euro Gesamtkosten von 55.200 Euro ergibt.

Einfamilienhaus mit Solaranlage auf dem Dach – Photovoltaik mieten oder kaufen?

Gewinn

Der Gewinn einer Photovoltaikanlage bezieht sich auf die Einnahmen, die durch den Verkauf von selbst produziertem Strom erzielt werden, sowie die Ersparnis durch ausgebliebenen Bezug von Strom aus dem öffentlichen Netz. Bei einer gekauften Anlage erhält der Besitzer den vollen Gewinn. Generell ist der Gewinn bei einer gekauften Anlage höher als bei einer gemieteten Anlage, da die monatliche Miete mit höheren Gesamtkosten zu Buche schlägt.

Amortisation

Amortisation bezieht sich auf den Zeitraum, in dem sich die Investitionskosten einer Photovoltaikanlage durch die Einsparungen bei der Stromrechnung ausgleichen. Bei einer gekauften Anlage ist die Amortisationszeit in der Regel kürzer als bei einer gemieteten Anlage. Dies liegt daran, dass die monatlichen Mietzahlungen bei einer gemieteten Anlage über die Vertragslaufzeit von etwa 20 Jahren höher sind als die Anschaffungskosten einer gekauften Anlage. Die Amortisationszeit einer PV-Anlage hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. der Größe der Anlage, der Leistung und dem Stromverbrauch – aber eben auch den Gesamtkosten, die bei der Miete höher liegen als beim Kauf (siehe Tabelle oben).

Zeitpunkt des Eigentumsübergangs

Die Unterschiede zwischen Kauf und Miete zeigen sich auch beim Zeitpunkt des Eigentumsübergangs. Dieser bezieht sich auf den Moment, in dem die PV-Anlage offiziell in den Besitz des Käufers oder Mieters übergeht. Bei einem Kauf erfolgt der Eigentumsübergang in der Regel direkt nach Abschluss des Kaufvertrags. Bei einer Miete hingegen bleibt der Eigentümer der Anlage in der Regel der Vermieter, während der Mieter lediglich das Nutzungsrecht erwirbt. Genau aus diesem Grund trägt der Vermieter bei einer Miete aber auch die Verantwortung für die Wartung und Instandhaltung.

Doch der Zeitpunkt des Eigentumsübergangs kann auch zu Problemen führen. Beim Kauf einer PV-Anlage ist das Ganze recht einfach, denn hier trägst in der Regel du als Käufer:in das Risiko von möglichen technischen Problemen oder Schäden an der Anlage. Hast du das Service-Paket von zolar für deine Anlage gebucht, kümmern wir uns aber auch dann um die Koordination und Umsetzung bei jeglicher Art von Mängeln, Schäden oder Garantiefällen.

Bei einer Miete hingegen muss der Mieter bei einem Umzug oder Hausverkauf während der Miet-Laufzeit prüfen, ob der Mietvertrag eine Überschreibung der Anlage an die neuen Hausbesitzer:innen zulässt.

Wartung

Die Wartung einer Photovoltaikanlage soll sicherstellen, dass die Anlage effizient arbeitet und möglichen Schäden durch Abnutzung vorbeugen. Sie umfasst die Reinigung der Solarzellen und die Überprüfung der elektrischen Komponenten. Bei einer gemieteten Anlage ist die Wartung normalerweise im Mietvertrag enthalten und wird vom Vermieter durchgeführt.

Bei einer gekauften Anlage ist der Eigentümer selbst für die Wartung verantwortlich. Dies kann zusätzliche Kosten verursachen, wenn man eine:n Expert:in beauftragen muss. Allerdings haben Eigentümer:innen auch mehr Kontrolle über die Wartung und können sicherstellen, dass sie regelmäßig durchgeführt wird. Probleme können bei beiden Optionen auftreten, wenn die Wartung nicht ordnungsgemäß durchgeführt wird. Eine schlecht gewartete Anlage kann ineffizient arbeiten und eine geringere Leistung erbringen.

zolar Monteure auf einer Leiter - Solaranlage Montage

Reparatur

Reparatur ist ein wichtiger Aspekt bei der Entscheidung, ob man eine Solaranlage mieten oder kaufen soll. Bei einer Photovoltaikanlage kann es im Laufe der Jahre zu Defekten oder Schäden kommen, die behoben werden müssen. Die Reparatur einer PV-Anlage beinhaltet die Diagnose des Problems, die Beschaffung der benötigten Ersatzteile und die eigentliche Reparaturarbeit.

Bei einer gemieteten Anlage ist es jedoch wichtig, den Mietvertrag genau zu prüfen, um sicherzustellen, wer für die Reparaturkosten verantwortlich ist. In der Regel ist das vermietende Unternehmen für die Reparatur zuständig, solange der Schaden nicht durch den/die Miter:in verursacht wurde. Bei einer gekauften Solaranlage ist der/die Besitzer:in selbst für die Reparatur verantwortlich. Das kann sowohl Vor- als auch Nachteile haben. Einerseits hat man als Besitzer:in die volle Kontrolle über die Reparatur und kann schnell handeln. Andererseits muss man die Reparaturkosten eben auch selbst tragen. In diesem Fall kann ein zubuchbares Service-Paket Sicherheit bieten, das mittlerweile häufig auch für PV-Anlagen zum Kauf angeboten wird. So bist du auch mit deiner gekauften Solaranlage über die gesamte Laufzeit bestens abgesichert und musst dich im Falle einer Reparatur um nichts kümmern.

Versicherung

Die Versicherung einer PV-Anlage schützt diese in der Regel gegen witterungsbedingte Ereignisse (Sturm, Hagel oder Blitzschlag etc.) und Schäden durch Tiere. Bei dem Kauf einer PV-Anlage bist du als Eigentümer:in selbst für die Versicherung verantwortlich oder kannst ggf. auf ein Service-Paket deines Anbieters zurückgreifen. Bei einer gemieteten PV-Anlage ist in der Regel das vermietende Unternehmen für die Versicherung zuständig. Hier sollte man sich jedoch genau über die Versicherungsbedingungen informieren, um sicherzustellen, dass man im Schadensfall ausreichend abgesichert ist. 

Ein Problem bei der Versicherung kann entstehen, wenn du als Eigentümer:in einer finanzierten PV-Anlage die Versicherung kündigst, bevor die Anlage abbezahlt ist. In diesem Fall kann es passieren, dass die Bank den Kredit kündigt und du die restlichen Raten auf einmal bezahlen musst. Bei einer gemieteten PV-Anlage kann es hingegen passieren, dass der Vermieter die Versicherung kündigt und du als Mieter:in dann für den Schaden aufkommen musst.

Für wen es sich lohnt, eine Solaranlage zu mieten

Eine Solaranlage zu mieten kann eine attraktive Option für dich sein, wenn du das nötige Kapital für die Anschaffungskosten einer PV-Anlage nicht aufbringen möchtest:

  • Durch die Miete einer Solaranlage fallen keine hohen Anschaffungskosten an, sondern lediglich monatliche Mietkosten.
  • Ein weiterer Vorteil der Miete einer Solaranlage ist, dass du von Anfang an Gewinne erzielen kann, da die monatlichen Mietkosten in der Regel niedriger sind als die Einsparungen durch den erzeugten Strom.
  • Bei einer Miete wird in der Regel die Wartung und Reparatur der Anlage vom Vermieter übernommen. Dies kann dir Zeit und Geld sparen, da du dich nicht um die Instandhaltung der Anlage kümmern muss.
  • Auch die Versicherung ist in der Regel vom Vermieter abgedeckt, was dich als Betreiber:in vor unvorhergesehenen Kosten schützt.

Insgesamt lohnt sich die Miete einer Solaranlage für dich, wenn du die Anschaffungskosten von bspw. 16.236 Euro für eine 10 kWp-Anlage nicht tragen möchtest und stattdessen bereit bist, über die Betriebsdauer der Anlage mehr Gesamtkosten zu zahlen und weniger Gewinn zu erwirtschaften.

Was kostet eine 10 kWp PV-Anlage mit Speicher zur Miete?

Eine 10 kWp PV-Anlage mit Speicher zur Miete kostet auf dem Markt derzeit ca. 230 Euro pro Monat und über den Vertragszeitraum von 20 Jahren insgesamt ca. 55.200 Euro. Dies beinhaltet die Installation, Wartung und Reparatur der Anlage sowie die Kosten für den Stromspeicher.

Im Vergleich zum Kauf einer solchen Anlage ist die Miete damit also 33.185 Euro teurer.

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Gute Nachrichten für zukünftige Solaranlagen-Betreiber:innen

Dank des neuen Jahressteuergesetzes wird der Kauf und Betrieb einer PV-Anlage für Hauseigentümer:innen noch einfacher und attraktiver.

Folgende Regelungen gelten seit dem 01.01.2023 für den Kauf und die Installation von PV-Anlagen mit einer Größe von bis zu 30 kWp:

Dank dieser neuen Regelungen werden die bürokratischen Hürden beim Solaranlagen-Kauf für dich als Verbraucher:in deutlich reduziert und der Betrieb einer Photovoltaikanlage unkomplizierter und noch dazu finanziell attraktiver.

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Für wen es sich lohnt, eine Solaranlage zu kaufen

Eine Solaranlage zu kaufen, lohnt sich vor allem für diejenigen, die langfristig planen und von den Vorteilen einer eigenen Anlage profitieren möchten, denn:

  • Im Vergleich zu einer Mietanlage fallen bei einem Kauf höhere Anschaffungskosten an, jedoch entfallen die monatlichen Mietkosten.
  • Dadurch sind die Gesamtkosten bei einer gekauften Anlage über die Laufzeit in der Regel deutlich niedriger als bei einer gemieteten Anlage.
  • Zudem kann man bei einer eigenen Anlage von einem höheren Gewinn profitieren, da man den erzeugten Strom selbst nutzen und überschüssigen Strom ins Netz einspeisen kann.
  • Die Amortisationszeit einer eigenen Anlage ist in der Regel kürzer als die einer Mietanlage. Für eine 10 kWp Anlage von zolar beträgt die Amortisationszeit bei einem Verbrauch von 4.000 kWh bspw. 9 Jahre.
  • Ein weiterer Vorteil beim Kauf einer Solaranlage ist der Zeitpunkt des Eigentumsübergangs. Bei einer Mietanlage bleibt die Anlage im Besitz des Vermieters, während man bei einer eigenen Anlage nach von Anfang an Eigentümer ist.

Zusammenfassend kann man sagen, dass sich der Kauf einer Solaranlage vor allem für diejenigen lohnt, die bereit sind die einmaligen Anschaffungskosten von bspw. 16.236 Euro für eine 10 kWp PV-Anlage zu tragen und dafür mehr Gewinn mit der Anlage erzielen möchten.

zolar Installateure mit Solarmodul beim Kunden – PV-Anlage bei zolar kaufen

Was kostet eine 10 kWp PV-Anlage mit Speicher zum Kauf?

Die Anschaffungskosten einer 10 kWp PV-Anlage mit Speicher von zolar betragen 22.015 Euro Euro.

Für eine Anlage ohne Speicher liegen die Anschaffungskosten bei 16.236 Euro.

In diesem Preis ist bereits das Service-Paket von zolar für eine Laufzeit von zwei Jahren inkludiert, das dir in folgenden Punkten Sicherheit bietet:

  • Koordination und Umsetzung bei jeglicher Art von Mängeln, Schäden oder Garantiefällen
  • Fehlerfindung durch Ferndiagnose oder klärenden Serviceeinsatz
  • Leistungsstarke PV-Versicherung
  • 0 € Zusatzkosten bei Garantie und Mängeln in der Gewährleistung

Weitere Informationen zu den Kosten einer Solaranlage sowie zu den Vor- und Nachteilen des Kaufs und der Miete findest du in unserem Artikel zum Thema.

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Alternative zu Miete und Kauf einer Photovoltaikanlage: die Finanzierung

Eine Alternative zum Kauf oder zur Miete einer Photovoltaikanlage ist die Finanzierung. Eine Möglichkeit ist die Finanzierung der Anschaffungskosten durch ein Darlehen. Hierbei wird die Anlage in Raten abbezahlt und am Ende gehört sie den Besitzer:innen. Wartung, Reparatur und Versicherung sind bei einer Finanzierung in der Regel Sache der Besitzer:innen.

Möchtest du deine Photovoltaikanlage finanzieren, hast du verschiedene Möglichkeiten. Neben der staatlichen Förderbank KfW gibt es mehrere privatwirtschaftliche Kreditinstitute, die dich dabei unterstützen, deine PV-Anlage zu finanzieren:

  • Schwäbisch-Hall Kredit
  • GLS-Bank
  • Ethikbank
  • UmweltBank
  • SWK-Bank

Für eine Finanzierung bei diesen Anbietern ist teilweise sogar kein Eigenkapital erforderlich. Die Laufzeit deines Kredits hängt dabei insbesondere davon ab, welchen Zinssatz zu dir für deinen Kredit sichern kannst. Grundsätzlich gilt dabei jedoch: Je länger du deine PV-Anlage finanzierst, desto besser.

Damit ist die Finanzierung eine gute Alternative zu Kauf oder Miete für diejenigen, die das Eigenkapital für die Anschaffungskosten einer PV-Anlage nicht aufbringen, diese aber trotzdem selbst besitzen möchten. Einen umfassenden Überblick der Finanzierung einer PV-Anlage findest du in unserem Artikel dazu.

Zusammenfassung

  • Bei der Entscheidung, eine Solaranlage zu erwerben, stehen dir verschiedene Optionen zur Verfügung, einschließlich Miete und Kauf.
  • Die genauen Unterschiede zwischen Miete und Kauf einer Solaranlage zu kennen ist wichtig, um die beste Entscheidung für dich zu treffen.
  • Bei der Miete einer Solaranlage musst du keine Anschaffungskosten zahlen, während beim Kauf höhere Anschaffungskosten entstehen.
  • Stattdessen sind die monatlichen Mietkosten einer Solaranlage in Summe höher als die Gesamtkosten beim Kauf und Betrieb einer Anlage.
  • Der Gewinn einer gekauften Anlage ist in der Regel deutlich höher als bei einer gemieteten Solaranlage.
  • Die Amortisationszeit einer gekauften Anlage ist in der Regel kürzer als bei einer gemieteten Anlage.
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